Bewertung:

In den Rezensionen zu „How I Grew“ von Mary McCarthy findet sich eine Mischung aus Bewunderung für ihren lebendigen Schreibstil und Kritik an der Struktur und dem Inhalt des Buches. Während einige Leser ihren Witz und die aufschlussreiche Schilderung ihrer Jugend schätzen, finden andere, dass das Buch überflüssig ist und die Schärfe ihrer früheren Werke vermissen lässt.
Vorteile:Fesselnde und humorvolle Beschreibungen, aufschlussreiche Beobachtungen prägender Erfahrungen, wirkungsvolle Darstellung einflussreicher Bücher und Lehrer und ein witziger Schreibstil.
Nachteile:Gilt als eines von McCarthys schwächeren Werken, da es ihr an einer straffen Erzählstruktur, an verschachtelten Sätzen und an sich wiederholenden Inhalten im Vergleich zu ihren früheren Memoiren „Memories of a Catholic Girlhood“ mangelt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
How I Grew
Die Autorin von The Group, dem bahnbrechenden Bestseller und Finalisten des National Book Award von 1964, der eine ganze Generation von Frauen geprägt hat, lässt in diesen intimen und aufschlussreichen Memoiren Erinnerungen an ihre Mädchenzeit aufleben.
How I Grew ist Mary McCarthys sehr persönliche Autobiografie über ihr Leben von ihrem dreizehnten bis einundzwanzigsten Lebensjahr.
McCarthy wurde mit sechs Jahren Waise und wuchs bei ihren Großeltern mütterlicherseits in Seattle, Washington, auf. Obwohl ihr offizielles Geburtsdatum 1912 ist, wurde sie erst im Alter von dreizehn Jahren - in McCarthys eigenen Worten - „als Geist geboren“. McCarthy schildert diese prägenden Jahre meisterhaft, indem sie sich an viele Details erinnert und dabei ein fast erstaunliches Erinnerungsvermögen an den Tag legt. Von ihrer wilden Jugend - einschließlich des Verlusts ihrer Jungfräulichkeit im Alter von vierzehn Jahren - bis hin zu ihrer Flucht nach Vassar schildert die Bestsellerautorin, Essayistin und Kritikerin ihre Beziehungen zu Familie, Freunden, Liebhabern und den Lehrern, die ihre schriftstellerische Karriere beeinflussen sollten.
Gefüllt mit McCarthys durchdringenden Einsichten und pointiertem Witz, ist dies ein unverblümt ehrliches und furchtloses Selbstporträt einer jungen Frau, die erwachsen wird - und die perfekte Ergänzung zu McCarthys Memories of a Catholic Girlhood.