Bewertung:

In den Rezensionen zu Mary McCarthys „The Company She Keeps“ gibt es gemischte Meinungen. Sie loben den einfühlsamen Schreibstil und den historischen Kontext, beklagen aber auch das langsame Tempo und die Ausführlichkeit des Buches. Viele Leser schätzen die Entwicklung der Charaktere und die thematische Tiefe, insbesondere in der herausragenden Geschichte „Der Mann im Brooks-Brothers-Hemd“. Einige fanden sie jedoch langweilig und wenig engagiert, was zu Frustration und Abbruch des Buches führte.
Vorteile:⬤ Meisterhafte Beherrschung von Handlung und Charakterentwicklung.
⬤ Fesselnde und aufschlussreiche Darstellung des intellektuellen Lebens im New York der 1930er Jahre.
⬤ Witzige, scharfe Prosa, die den Test der Zeit bestanden hat.
⬤ Herausragende Episoden bieten wertvolle Perspektiven auf Geschlecht und gesellschaftliche Normen.
⬤ Ein interessanter historischer Kontext, der das Thema der weiblichen Handlungsfähigkeit aufgreift.
⬤ Einige fanden den Schreibstil zu langatmig und langweilig.
⬤ Langsames Tempo und ein Mangel an unmittelbarem Engagement führten dazu, dass die Leser das Buch abbrachen.
⬤ Kritik an übermäßiger Exposition ohne starke Charakterisierung in bestimmten Teilen.
⬤ Gemischte Meinungen über die Qualität der Episoden, wobei einige der Meinung waren, dass viele vergessbar waren.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Company She Keeps
Dies ist der erste Roman der Autorin, der die Erlebnisse eines jungen Intellektuellen der Boheme schildert.
Die sechs Episoden ergeben ein faszinierendes Porträt eines New Yorker Gesellschaftskreises der 1930er Jahre. McCarthys kühne Einsichten und ihr virtuoser Stil verschafften ihr sofortige Anerkennung als eine der versiertesten, vielseitigsten und eindringlichsten Autorinnen der amerikanischen Literatur.