Bewertung:

Das Buch „Dan Leno und der Limehouse-Golem“ von Peter Ackroyd hat gemischte Kritiken erhalten. Die Leser lobten den historischen Reichtum und die fesselnde Handlung, wiesen aber auch auf Probleme mit der Spannung und dem Engagement der Figuren hin. Das Buch spielt im viktorianischen London, verwebt reale und fiktive Charaktere und berührt die Themen Geschlecht und sozialer Kommentar im Rahmen eines Kriminalromans. Während vielen der Schreibstil und die Atmosphäre gefielen, fanden einige, dass es an emotionaler Bindung und Spannung mangelt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und historisch reichhaltig, mit einer lebendigen Darstellung des viktorianischen Londons.
⬤ Starke Charakterentwicklung, besonders bei Elizabeth Cree, mit einer ausgewogenen Handlung.
⬤ Interessante Mischung aus realen und fiktiven Charakteren, die die Geschichte bereichert.
⬤ Spannende Themen, einschließlich Geschlechterfragen und sozialer Kommentare.
⬤ Behält trotz einiger Vorhersehbarkeit eine spannende Atmosphäre bei.
⬤ Einige Leser fanden, dass die Spannung fehlte und die Handlung vorhersehbar war.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die Charaktere nicht emotional ansprechend oder nachvollziehbar waren.
⬤ Grafische Gewalt am Anfang des Buches mag nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Einige äußerten sich enttäuscht und meinten, das Buch entspreche nicht der üblichen Qualität von Ackroyds Werken.
⬤ Einige bemängelten das Fehlen größerer Wendungen oder Überraschungen in der Geschichte.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
Dan Leno and the Limehouse Golem
Peter Ackroyd erweckt das viktorianische London in all seiner Pracht zum Leben, während wir vom Glamour der Music Hall bis zu den Slums des East Ends reisen und dabei George Gissing und Karl Marx begegnen.