Bewertung:

Das Buch „Darwin und Freud über das Leben nach dem Tod“ bietet eine Erkundung der Ideen von Darwin und Freud über Tod und Existenz. Während die Prosa für ihre Anmut und Einsicht gelobt wird, haben Leser Bedenken hinsichtlich der Tiefe, Kohärenz und Präsentation des Buches geäußert, insbesondere in der Kindle-Version, die unter zahlreichen Tippfehlern leidet.
Vorteile:⬤ Brillante Integration von Darwins und Freuds Erforschung von Leben und Tod.
⬤ Anmutiger und aufschlussreicher Prosastil.
⬤ Bietet zum Nachdenken anregende Diskussionen über wichtige existenzielle Fragen.
⬤ Die Kindle-Version enthält zahlreiche Tippfehler, die das Leseerlebnis ruinieren.
⬤ Einige Rezensenten meinen, dem Buch fehle es an Tiefe und es schaffe es nicht, sein Potenzial auszuschöpfen.
⬤ Es geht möglicherweise nicht angemessen auf die existenziellen Fragen ein, die es aufwirft.
⬤ Irreführender Titel, der zu Missverständnissen über den Inhalt des Buches führt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Darwin's Worms: On Life Stories and Death Stories
Adam Phillips wurde „der Psychotherapeut der schwimmenden Welt“ und „das, was einem Philosophen des Glücks am nächsten kommt“ genannt.
Sein Stil ist epigrammatisch, seine Intelligenz elektrisierend. In seinem neuen Buch Darwins Würmer untersucht er anhand der biografischen Details aus Darwins und Freuds Leben das Ende - Leiden, Sterblichkeit, Aussterben und Tod.
Sowohl Freud als auch Darwin interessierten sich dafür, wie die Zerstörung das Leben erhält. Sie ließen sich von Fossilien oder von halb erinnerten Träumen inspirieren. Beide erzählten eine Geschichte, die unsere Wahrnehmung des Lebens verändert hat.
Für Darwin, erklärt Phillips, „war die Geschichte, die es zu erzählen galt, wie Arten auf das Aussterben zusteuern können; für Freud war die Geschichte, wie das Individuum zu seinem eigenen Tod tendiert und ihn anstrebt“. In jedem Fall ist es eine Todesgeschichte, die die Lebensgeschichte auf einzigartige Weise beleuchtet.