Bewertung:

Der neueste Teil der Hercule-Poirot-Krimiserie von Sophie Hannah hat gemischte Kritiken von den Lesern erhalten. Viele schätzen den Versuch der Autorin, Agatha Christies ikonischem Detektiv nachzueifern, und einige finden den Schreibstil sogar besser. Ein großer Teil der Leser ist jedoch der Meinung, dass die Handlung mäandert, die Enden enttäuschend sind und die Entwicklung der Charaktere fehlt, was bei den Fans traditioneller Krimis zu einem allgemeinen Gefühl der Frustration führt.
Vorteile:Viele Leser genießen den Humor und die psychologische Tiefe der Figur des Poirot und finden ihn gut dargestellt. Einige haben die Erzählweise gelobt und festgestellt, dass das Buch fesselnd ist und die Charakterentwicklung im Vergleich zu früheren Teilen der Reihe verbessert wurde. Die Hommage an Agatha Christie mit dem vertrauten Schauplatz und den bekannten Charakterzügen wird gelobt.
Nachteile:Die Kritiker führen häufig die verworrenen und unbefriedigenden Enden als wesentliche Nachteile an und beschreiben sie oft als langwierig und enttäuschend. Weitere Kritikpunkte sind das langsame Tempo, die flachen und eindimensionalen Charaktere und das Fehlen eines kohärenten Handlungsverlaufs. Einige Leser sind der Meinung, dass Poirot selbst in seiner eigenen Geschichte nur eine untergeordnete Rolle spielt, wodurch die Serie an Attraktivität verliert.
(basierend auf 336 Leserbewertungen)
The Mystery of Three Quarters: The New Hercule Poirot Mystery
Der beliebteste Detektiv der Welt, Hercule Poirot - der legendäre Star aus Agatha Christies Mord im Orient-Express und zuletzt Die Monogramm-Morde und Der geschlossene Sarg - kehrt zurück in einem stilvollen, teuflisch klugen Krimi, der im London des Jahres 1930 spielt.
Wir Agatha-Christie-Fans lesen ihre Geschichten - und vor allem ihre Poirot-Romane -, weil die Krimis immer zu gleichen Teilen charmant und raffiniert, düster und schrullig und absolut fesselnd sind. Sophie Hannah hatte mit der Wiederbelebung des geliebten Poirot eine gewaltige Herausforderung vor sich, die sie mit Herz und einer nicht geringen Menge an kleinen grauen Zellen meisterte. Ich habe mich sehr gefreut, den belgischen Detektiv in so guten Händen zu sehen. Die Lektüre von Die Monogrammmorde war wie die Rückkehr in ein Lieblingszimmer eines lange verlorenen Zuhauses.".
-- Gillian Flynn, Autorin von Gone Girl
Als Hercule Poirot nach einem angenehmen Mittagessen nach Hause kommt, wartet eine wütende Frau vor seiner Haustür, um ihn zu beschimpfen. Ihr Name ist Sylvia Rule, und sie will wissen, warum Poirot sie des Mordes an Barnabas Pandy beschuldigt, einem Mann, von dem sie weder gehört noch ihn je getroffen hat. Sie ist wütend, dass sie so beschuldigt wird, und zutiefst schockiert. Poirot ist ebenso schockiert, denn auch er hat noch nie von einem Barnabas Pandy gehört, und er hat den fraglichen Brief ganz sicher nicht abgeschickt. Er kann Sylvia Rule jedoch nicht von seiner Unschuld überzeugen, und sie zieht wütend von dannen.
Erschüttert geht Poirot hinein, nur um festzustellen, dass ein Besucher auf ihn wartet - ein Mann namens John McCrodden, der ebenfalls behauptet, an diesem Morgen einen Brief von Poirot erhalten zu haben, in dem er ihn des Mordes an Barnabas Pandy beschuldigt...
Poirot fragt sich, wie viele Briefe dieser Art noch in seinem Namen verschickt worden sind. Wer hat sie geschickt, und warum? Und noch wichtiger: Wer ist Barnabas Pandy, ist er tot, und wenn ja, wurde er ermordet? Und kann Poirot die Antworten herausfinden, ohne weitere Menschenleben in Gefahr zu bringen?
--Alexander McCall Smith, New York Times-Bestsellerautor von The No. 1 Ladies' Detective Agency.