Bewertung:

Die Rezensionen zu Sophie Hannahs „Der Waisenchor“ spiegeln ein geteiltes Echo wider. Einige Leser schätzten die psychologische Tiefe und die einzigartige Interpretation des Genres der Geistergeschichten, während andere das Buch im Vergleich zu ihren früheren Werken als mangelhaft empfanden. Viele waren der Meinung, dass das Buch nicht fesselnd erzählt und von Hannahs üblichem Stil abweicht, was bei langjährigen Fans Enttäuschung auslöste.
Vorteile:Die Leser hoben die psychologischen Einsichten des Buches hervor und meinten, es biete eine interessante Erforschung von Wahnsinn und Trauer. Einige fanden, dass die Mischung aus übernatürlichen und psychologischen Elementen an Werke von Stephen King erinnerte, und fanden das Ende überraschend.
Nachteile:Die Kritiker bemängelten das Tempo, den Mangel an Spannung und den unsympathischen Protagonisten. Viele waren der Meinung, dass der Aspekt der Geistergeschichte unterentwickelt war und die Handlung sinnlos oder ausschweifend erschien, was zu Frustration führte. Das Buch wurde als Abkehr von Hannahs starken früheren Werken wahrgenommen, und mehrere Rezensenten empfahlen, es zu überspringen, wenn man kein Fan ist.
(basierend auf 103 Leserbewertungen)
The Orphan Choir
In The Orphan Choir nimmt uns Sophie Hannah mit auf eine düster-spannende Suche nach Besessenheit, Verlust und den bösartigen Kräften, die eine liebende Familie auseinanderzureißen drohen.
Eine Mutter mit einem leeren Nest wird von einem geisterhaften Kinderchor heimgesucht. Geben sie ihr eine wichtige Botschaft, die nur sie hören kann, oder sind ihre Motive eher unheimlich?
Louise Beeston wird von einem Geist heimgesucht.
Louise hat keinen Grund mehr, in der Stadt zu bleiben. Sie kann ihren Sohn Joseph nicht sehen, der auf einem Internat ist, wo er in einem angesehenen Knabenchor singt. Ihr lästiger Nachbar hat begonnen, zu jeder Stunde der Nacht Chormusik zu schmettern - und zu allem Übel ist sie die Einzige, die sie hören kann.
In der Hoffnung, etwas Ruhe zu finden, überredet Louise ihren Mann Stuart, ihnen ein Landhaus in einer idyllischen, sonnenverwöhnten Wohnanlage namens Swallowfield zu kaufen. Aber es scheint, als seien ihr die eindringlichen Melodien des Chors dorthin gefolgt. Könnte es sein, dass ihr Stadtnachbar ihr nach Swallowfield gefolgt ist, nur um ihr einen ausgeklügelten, bösartigen Streich zu spielen? Spielt da wirklich ein Geisterchor vor ihrer Tür? Und warum hören sie nicht auf? Sie wird immer verzweifelter und beginnt, sich um ihre geistige Gesundheit zu sorgen.
Entgegen den Bitten und der wachsenden Besorgnis ihres Mannes beginnt Louise zu vermuten, dass dieser unheimliche Chor nicht nur echt ist, sondern auch eine Warnung darstellt. Aber wovor? Und wie kann das sein, wenn niemand sonst ihn hören kann?