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Doubletalking the Homophonic Sublime: Comedy, Appropriation, and the Sounds of One Hand Clapping
Homophone Übersetzungen schaffen Gedichte, die den Klang des Originals stärker in den Vordergrund stellen als die lexikalische Bedeutung: klangähnliche Gedichte oder "sound writing".
"In diesem Essay wird eine schwindelerregende Anzahl von Beispielen für Klangmimesis vorgestellt, um die Poetik des Klangs und die Politik der Übersetzung zu untersuchen. Neben Modernisten (wie Pound, Bunting und Khelbnikov) und Zeitgenossen (wie David Melnick und Caroline Bergvall) geht Bernstein auch auf die Homophonie in der Populärkultur ein, einschließlich einer ausführlichen Erörterung des "Double Talking" des TV-Komikers Sid Caear.
"Der Essay wirft eine heikle Frage auf: Sind homophone Gedichte eine Form der kulturellen Aneignung oder eine Form des Transnationalismus? "Doubletalking the Homophonic Sublime" untersucht die ethischen Implikationen klanglich ähnlicher Werke in der Hoch- und Niederkultur.