Bewertung:

Die Rezensionen zu Godwins letztem Buch zeigen gemischte Erfahrungen: Einige Leser schätzen die historischen Einblicke, andere kritisieren die Darstellung und Klarheit des Buches. Es gibt auch ein Missverständnis über die Absicht des Buches in Bezug auf das Übernatürliche.
Vorteile:Das Buch bietet einen erhellenden historischen Überblick über Personen, die mit magischen Fähigkeiten in Verbindung gebracht werden, und kritisiert die Irrationalität des Glaubens an das Übernatürliche. Godwins Werk ist in der englischen Literatur als bedeutend anerkannt, und der Inhalt wird von einigen Lesern geschätzt.
Nachteile:Die Aufmachung des Buches ist schlecht, es fehlen Seitenzahlen und ein ordentlich nummeriertes Inhaltsverzeichnis, was die Benutzung des Buches erschwert. Einige Leser missverstehen Godwins Absicht, indem sie glauben, dass er die schwarzen Künste fördert, während der Autor solchen Überzeugungen tatsächlich kritisch gegenübersteht.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Lives of Necromancers
Erstmals 1834 veröffentlicht, ist Lives of Necromancers vielleicht eine der gründlichsten Übersichten über das Leben und die Legenden sowohl fiktiver als auch historischer Personen, die mit den magischen Künsten verbunden sind.
Godwin fasst nachdenklich die Geschichten und Erzählungen der Menschheit zusammen, vom alten Rom und Ägypten über östliche Traditionen bis hin zu den Hexereiprozessen in Europa und der Neuen Welt. Godwin präsentiert einen faszinierenden Überblick über die Besessenheit der Menschheit von den magischen Künsten und die Auswirkungen dieser Besessenheit auf die kollektive Psyche.
Diese Ausgabe des Werks enthält einen vollständigen Index zum einfachen Nachschlagen und zeittypische, gemeinfreie Illustrationen.