Bewertung:

Das Buch ist eine faszinierende Geschichte, die sich um Alchemie, Unsterblichkeit und die Konsequenzen der eigenen Entscheidungen dreht. Der Schreibstil umfasst Themen der menschlichen Psychologie, des staatlichen Einflusses und der gesellschaftlichen Erwartungen und macht es zu einer fesselnden Lektüre. Die gekaufte Ausgabe weist jedoch erhebliche Probleme auf, darunter fehlende Seiten und Formatierungsfehler.
Vorteile:Die Geschichte ist fesselnd und lässt sich nur schwer aus der Hand legen, da Godwin eine hervorragende Erzählweise an den Tag legt. Die Leser schätzen die gotischen Elemente, die unvorhersehbare Handlung und die Erkundung tiefgreifender Themen im Zusammenhang mit dem menschlichen Glück und der conditio humana. Das Buch wird auch dafür gelobt, dass es trotz seines Alters sehr gut lesbar ist.
Nachteile:Viele Exemplare des Buches weisen gravierende Mängel auf, wie fehlende Seiten, schlechte Formatierung und andere Textfehler. Einige Leser waren der Meinung, dass diese Ausgabe das Gesamterlebnis beeinträchtigt. Auch wenn das Buch gut ist, waren einige Rezensenten der Meinung, dass es nicht Godwins bestes Werk ist.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
St. Leon: A Tale of the Sixteenth Century
St. Leon spielt im Europa der protestantischen Reformation und wurde erstmals 1799 veröffentlicht.
Es erzählt die Geschichte eines verarmten Aristokraten, der den Stein der Weisen und das Elixier der Unsterblichkeit erlangt. In dieser philosophischen Fabel erweisen sich unendlicher Reichtum und unsterbliches Leben eher als Fluch denn als Geschenk und machen St. Leon zu einem Ausgestoßenen.
William Godwins zweiter abendfüllender Roman erforscht das Dilemma eines Möchtegern-Philanthropen, dessen Versuche, der Menschheit zu helfen, an Aberglauben und Unwissenheit scheitern. Diese Broadview-Ausgabe enthält eine kritische Einleitung und ausführliche Anmerkungen.
Die Anhänge enthalten zeitgenössische Rezensionen des Romans, Godwins Schriften über Unsterblichkeit, häusliche Zuneigung und Alchemie sowie Auszüge aus Werken, die von St. Leon beeinflusst wurden, vor allem Mary Shelleys Frankenstein.