Bewertung:

Das Buch wurde wegen seines mangelnden Zusammenhalts und seiner schlechten Schreibe kritisiert und mit anderen Quellen zu diesem Thema verglichen. Es dient in erster Linie als Referenz für die Suche nach anderen Materialien und bietet keine originellen Inhalte oder Erkenntnisse.
Vorteile:Enthält eine Liste von Referenzen, die dem Leser helfen können, bessere Informationsquellen zu finden.
Nachteile:Langweilig und schlecht geschrieben, es fehlt an Kohäsion und es gibt Wiederholungen. Enthält mehrere redaktionelle Fehler, nur wenige Originalabbildungen und wird eher als Dissertation denn als umfassendes Buch angesehen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Soldiers' Lives Through History - The Ancient World
Nachdem sich die Kriegsführung in den antiken Zivilisationen etabliert hatte, gab es kaum eine andere soziale Einrichtung, die sich so schnell entwickelte. In weniger als tausend Jahren brachten die Menschen Schwert, Schleuder, Dolch, Streitkolben, Waffen aus Bronze und Kupfer sowie befestigte Städte hervor.
In den nächsten tausend Jahren entstanden Eisenwaffen, der Streitwagen, das stehende Berufsheer, Militärakademien, Generalstäbe, militärische Ausbildung, permanente Rüstungsindustrien, schriftliche Texte über Taktik, militärische Beschaffung, logistische Systeme, Wehrpflicht und militärische Bezahlung. Um 2.000 v. Chr.
war der Krieg in fast allen großen Kulturen der Welt eine wichtige Institution. Dieses Buch zeigt den Lesern, wie Soldaten rekrutiert und ausgerüstet wurden, wie sie kämpften und wie man sich um sie kümmerte, wenn sie verletzt wurden oder starben.
Es behandelt Soldaten in den wichtigsten Zivilisationen von etwa 4000 v. Chr. bis etwa 450 n.
Chr. Die Themen werden kulturübergreifend erörtert, wobei in jedem Kapitel Beispiele aus verschiedenen Kulturen, Armeen und Zeitabschnitten herangezogen werden, um dem Leser ein möglichst umfassendes Verständnis zu vermitteln und die übliche westlich-zentrische Perspektive zu vermeiden, die bei Analysen der antiken Kriegsführung häufig anzutreffen ist.