Bewertung:

Insgesamt wird „Life Among The Savages“ als ein humorvoller und fesselnder Bericht über Shirley Jacksons Erfahrungen mit der Mutterschaft anerkannt, der Einblicke in ihr Leben in den 1950er Jahren gewährt. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch zum Totlachen komisch und nachvollziehbar, kritisierten aber den Schreibstil und einige flache Enden in den Geschichten.
Vorteile:Das Buch ist voller Humor und lustiger Anekdoten über Elternschaft und Alltag, die Jacksons lebendigen Beschreibungsstil zur Geltung bringen. Die Leser schätzten den nachvollziehbaren Inhalt und die Einblicke in das Familienleben der 1950er Jahre. Viele fanden das Buch außerordentlich unterhaltsam und empfahlen es weiter, weil es zum Lachen anregt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden den Schreibstil schwer nachvollziehbar und beschrieben ihn als sich wiederholend oder dem Bewusstseinsstrom ähnlich. Bei einigen Geschichten wurde festgestellt, dass sie ein flaches oder unbefriedigendes Ende haben, was für einige das Gesamterlebnis schmälerte. Außerdem könnten diejenigen, die die düsteren Themen suchen, die oft mit Jackson in Verbindung gebracht werden, dieses Werk weniger fesselnd finden.
(basierend auf 127 Leserbewertungen)
Life Among the Savages
Ein düster-komischer Bericht über das Familienleben von der Autorin von The Haunting of Hill House und The Lottery.
Manchmal ertappe ich mich in meiner Eigenschaft als Mutter dabei, wie ich mit offenem Mund und voller Angst vor meinen eigenen Kindern sitze“.
Shirley Jackson war nicht nur eine Meisterin des Makabren, sondern auch eine perfekte Chronistin des alltäglichen Familienlebens. In Life Among the Savages, ihrem bissig-komischen Bericht über das Aufwachsen ihrer Kinder in einem baufälligen Haus in Vermont, befasst sie sich mit Ratten im Keller, sich daneben benehmenden imaginären Freunden, einem vergesslichen Ehemann und dem immer weiter um sich greifenden häuslichen Chaos, alles mit Witz, Wärme und viel Biss beschrieben.
Jacksons Familienchroniken haben einen wirklich subversiven Aspekt... Liest man sie heute, fühlen sich ihre Stücke überraschend modern an - vor allem, weil sie sich weigert, die Mutterschaft zu sentimentalisieren oder zu idealisieren“, so die New York Times Book Review.
Komödiantische Meisterwerke, gespickt mit Andeutungen über die Unzufriedenheit, die dahinter steckt“, so der Guardian.