Bewertung:

Die Rezensionen zu „Hangsaman“ von Shirley Jackson beschreiben das Buch als eine einzigartige, surreale und psychologisch intensive Erkundung des Erwachsenwerdens einer jungen Frau und ihres Abstiegs in die geistige Instabilität. Während einige Leser von der Atmosphäre und der Tiefe des Buches fasziniert sind, finden andere es langweilig und unausgegoren, was zu gemischten Gesamtbewertungen führt.
Vorteile:Das Buch wird für seinen schaurigen und surrealen Erzählstil sowie für seine zum Nachdenken anregenden Themen gelobt. Die Leser schätzen die Tiefe der Hauptfigur Natalie Waite und Jacksons einzigartige Fähigkeit, eine starke Atmosphäre zu vermitteln. Viele finden es introspektiv und fesselnd, mit lebhaften Beschreibungen des College-Lebens. Die innovative Erzählstimme, die Einblicke in eine gestörte Psyche gewährt, wird als ein Highlight angesehen.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass sich die Handlung manchmal langsam und mäandernd anfühlt, und einige äußern sich enttäuscht über das Fehlen wesentlicher Ereignisse. Die Zweideutigkeit und die wortreiche Sprache werden als nachteilig angesehen, da sie bei den Lesern zu Verwirrung führen könnten. Außerdem fanden einige die psychologische Erforschung des Buches im Vergleich zu Jacksons anderen Werken unausgereift, und das Ende wird oft als bizarr oder unbefriedigend beschrieben.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
Natalie Waite, Tochter eines mittelmäßigen Schriftstellers und einer neurotischen Hausfrau, ist sich zunehmend unsicher über ihren Platz in der Welt.
Mitten in der Pubertät spürt sie eine schleichende Dunkelheit in ihrem Leben, die sich zwischen alptraumhaften Partys und den Manipulationen der intellektuellen Männer, die sie umgeben, ausbreiten wird, während ihre Identität allmählich zerbröckelt.