Bewertung:

In den Nutzerbewertungen zu „We Have Always Lived in the Castle“ von Shirley Jackson kommt ein breites Spektrum an Meinungen zum Ausdruck. Die Leser schätzen die einzigartigen Charaktere und die unheimliche Atmosphäre, kritisieren aber auch das langsame Tempo und das offene Ende. Die Geschichte um die Blackwood-Schwestern, die nach einer Familientragödie in Isolation leben, behandelt Themen wie Geisteskrankheit, soziale Ächtung und die Komplexität von Familienbanden.
Vorteile:Der Schreibstil wird für seine fesselnde Erzählweise und kluge Prosa gelobt. Die Leserinnen und Leser genießen die tiefgehende Erforschung der Charaktere, insbesondere die eigenwilligen Perspektiven von Merricat und Constance. Das Buch bietet eine gespenstische Atmosphäre und regt zum Nachdenken über Isolation, psychische Probleme und die Natur des Bösen in der Gesellschaft an. Viele finden die Gothic-Horror-Elemente faszinierend und schätzen den reichhaltigen Subtext.
Nachteile:Mehrere Rezensenten erwähnen das langsame Tempo des Buches, vor allem in den mittleren Abschnitten, was das allgemeine Engagement beeinträchtigen kann. Einige äußern ihre Enttäuschung über den Mangel an bedeutenden Handlungsentwicklungen oder Wendungen, was zu einem Gefühl der Monotonie führt. Außerdem hinterlässt das offene Ende bei einigen Lesern noch offene Fragen und den Wunsch nach einem besseren Abschluss.
(basierend auf 1151 Leserbewertungen)
We Have Always Lived in the Castle
Merricat lebt im Haus der Familie Blackwood und hat nur ihre Schwester Constance und ihren Onkel Julian als Gesellschaft, und sie möchte einfach nur ihre zarte Lebensweise bewahren.
Doch seit Constance vom Mord an der restlichen Familie freigesprochen wurde, lässt die Welt die Blackwoods nicht mehr in Ruhe.