Bewertung:

Die Kritiken zu Shirley Jacksons „Der Weg durch die Wand“ sind sehr unterschiedlich. Viele Leser schätzen Jacksons einzigartige Stimme und die komplexen Themen der Vorstadt, die in dem Roman dargestellt werden. In mehreren Rezensionen wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Handlung aufgrund der Vielzahl von Figuren und des Fehlens einer klaren Erzählrichtung schwer zu verstehen ist. Insgesamt hat das Buch sowohl begeisterte Fans als auch bemerkenswerte Kritiker, was zu einem nuancierten Konsens über seine Vorzüge und Schwächen führt.
Vorteile:⬤ Überzeugende Charakterentwicklung und schöne Prosa.
⬤ Effektive Studie der Vorstadtdynamik und des menschlichen Zustands.
⬤ Die Leser schätzen Jacksons einzigartigen Schreibstil und seine psychologischen Einsichten.
⬤ Die Unterströmung des Grauens und die Erforschung von Themen wie Klassismus und Isolation wurden als starke Elemente hervorgehoben.
⬤ Schwierig, den Überblick über die zahlreichen Charaktere zu behalten, was zu Verwirrung führt.
⬤ Fehlen eines kohärenten Plots oder einer Auflösung; einige fanden, der Geschichte fehle der Fokus.
⬤ Einige Rezensenten empfanden den Schreibstil im Vergleich zu Jacksons späteren Werken als mäandernd oder langweilig.
⬤ Das Buch entspricht nicht den Erwartungen an übernatürliche Elemente, was die Leser, die diesen Aspekt suchten, enttäuschte.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
In der Pepper Street, einem attraktiven Vorstadtviertel voller Tyrannen und egoistischer Wichtigtuer, sind die Gefühle der Bewohner oberflächlich und egoistisch: Was kann ein Nachbar von einem anderen Nachbarn gewinnen, was kann man von einem Freund gewinnen?