Bewertung:

Das Buch „Plowing the Dark“ von Richard Powers erhält gemischte Kritiken, in denen seine schöne Prosa und die anspruchsvollen Themen Kunst, Technologie und Realität hervorgehoben werden. Die Leser heben die Komplexität der Erzählung hervor, in der zwei unterschiedliche Handlungsstränge miteinander verwoben werden: in dem einen geht es um Virtual-Reality-Ingenieure, in dem anderen um eine Geisel im Nahen Osten. Während die einen die Tiefe und Komplexität des Textes schätzen, finden andere ihn zu komplex und schwierig zu lesen, was zu Frustrationen hinsichtlich der Zugänglichkeit und Kohärenz führt.
Vorteile:Schöne und hypnotische Prosa.
Nachteile:Anspruchsvolle Themen, die den Schnittpunkt von Kunst, Technologie und menschlicher Erfahrung erkunden.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Plowing the Dark
Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Autor von The Overstory und Bewilderment hat einen kaleidoskopischen Roman über die wilde Freiheit der Phantasie geschrieben.
Ein Teil des Vergnügens, Powers über die Jahre hinweg zu lesen, war seine Fähigkeit zur Offenbarung“ Colson Whitehead.
An der amerikanischen Westküste wetteifern Virtual-Reality-Forscher um die Fertigstellung der Kaverne, einem schlichten weißen Raum, der sich in einen Dschungel, ein Gemälde oder eine riesige byzantinische Kathedrale verwandeln kann. Adie Klarpol, eine desillusionierte Künstlerin, ist fasziniert von dieser Spitzentechnologie.
In einer vom Krieg zerrütteten Stadt am östlichen Mittelmeer wird ein amerikanischer Lehrer - Taimur Martin - als Geisel gehalten, angekettet an einen Heizkörper in einem leeren weißen Raum.
Was kann zwei so weit voneinander entfernte Orte miteinander verbinden? Nur die gemeinsame Vorstellungskraft, ein Raum, den diese beiden Menschen unwissentlich gemeinsam bauen...
'Spektakulär... Fesselnd' New York Times.