Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Echo Maker“ von Richard Powers findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die lyrische Prosa und die tiefgründigen Themen, insbesondere in Bezug auf Neurowissenschaften und Identität, und Kritik an der langatmigen Erzählweise und der Charakterentwicklung. Viele Leser fanden die Erforschung des Capgras-Syndroms und seiner Auswirkungen faszinierend, während einige der Meinung waren, der Roman sei aufgrund seines Tempos und seiner Komplexität letztlich weniger fesselnd.
Vorteile:Lyrischer und poetischer Schreibstil, der die Leser fesselt.
Nachteile:Tiefgründige Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Neurowissenschaft, Identität und dem Wesen des Selbst.
(basierend auf 259 Leserbewertungen)
The Echo Maker
(GEWINNER DES NATIONAL BOOK AWARD)
Von der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Autorin von The Overstory, einem kraftvollen Roman über Familie und Verlust
„Klug und elegant... Die Geheimnisse entfalten sich so organisch und heimlich, dass man sich seiner Machenschaften nicht bewusst ist, bis sie zu einer verblüffenden Wirkung kommen... Powers vollbringt etwas Großartiges.“.
--Colson Whitehead, The New York Times Book Review
In einer Winternacht auf einer abgelegenen Straße in Nebraska hat der siebenundzwanzigjährige Mark Schluter einen fast tödlichen Autounfall. Seine ältere Schwester Karin kehrt nur widerwillig in ihre Heimatstadt zurück, um Mark nach einer traumatischen Kopfverletzung zu pflegen. Doch als Mark aus dem Koma erwacht, glaubt er, dass diese Frau - die genauso aussieht, handelt und klingt wie seine Schwester - in Wirklichkeit eine Betrügerin ist. Als Karin den berühmten kognitiven Neurologen Gerald Weber um Hilfe bittet, diagnostiziert dieser bei Mark das Capgras-Syndrom. Die mysteriöse Natur der Krankheit in Verbindung mit den seltsamen Umständen von Marks Unfall droht, ihr aller Leben bis zur Unkenntlichkeit zu verändern. Mit The Echo Maker beweist Richard Powers, dass er einer unserer kühnsten und unterhaltsamsten Romanautoren ist.