Bewertung:

Das Buch untersucht die kritische Theorie durch die Brille der Anerkennung und baut dabei auf den Werken von Hegel und George Herbert Mead auf. Es stellt drei Formen der Anerkennung vor, die den Selbstwert und die gesellschaftliche Ungerechtigkeit prägen, und positioniert sich damit als wegweisender Text innerhalb der zeitgenössischen kritischen Theorie.
Vorteile:⬤ Bietet eine zeitgenössische Interpretation der kritischen Theorie, insbesondere des Kampfes um Anerkennung.
⬤ Setzt sich mit bedeutenden philosophischen Figuren wie Hegel und Mead auseinander und liefert wertvolle Erkenntnisse für Wissenschaftler.
⬤ Stimuliert tiefgreifendes Denken und Diskussionen über intersubjektive Identitäten und soziale Konflikte.
⬤ Gilt als wegweisender Text, der für die ethische und politische Philosophie von Bedeutung ist.
⬤ Der dichte Schreibstil kann für manche Leser eine Herausforderung sein.
⬤ Bestimmte Komplexitäten können das Verständnis erschweren.
⬤ Offenbart eine mögliche Abhängigkeit von philosophischem Jargon, der Gelegenheitsleser abschrecken könnte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Struggle for Recognition: The Moral Grammar of Social Conflicts
In dieser bahnbrechenden Studie argumentiert Axel Honneth, dass der "Kampf um Anerkennung" im Zentrum sozialer Konflikte steht und stehen sollte.
In einem fließenden Übergang zwischen Moralphilosophie und Gesellschaftstheorie bietet Honneth Einblicke in Themen wie die sozialen Formen von Anerkennung und Nichtanerkennung, die moralische Grundlage der Interaktion in menschlichen Konflikten, die Beziehung zwischen dem Anerkennungsmodell und den Vorstellungen der Moderne, die normative Grundlage der Gesellschaftstheorie und die Möglichkeit der Vermittlung zwischen Hegel und Kant.