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Writing the Talking Cure
Der angesehene Psychiater und Psychotherapeut Irvin D. Yalom ist auch der bekannteste Autor von Psychotherapiegeschichten in den Vereinigten Staaten.
Sein erster Essayband Love's Executioner wurde auf Anhieb ein Bestseller, und sein erster Roman When Nietzsche Wept erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit bei Kritik und Publikum. Yalom hat ein literarisches Subgenre geschaffen, die „Therapiegeschichte“, in der der Therapeut genauso viel, wenn nicht sogar mehr, lernt als der Patient; in der die Therapie nie so verläuft wie erwartet; und in der sich das scheinbare Scheitern des Therapeuten schließlich als Erfolg erweist. Writing the Talking Cure ist das erste Buch, das alle wichtigen Schriften von Yalom untersucht.
Mit einem interdisziplinären Ansatz kommentiert Jeffrey Berman Yaloms tiefgreifende Beiträge zur Psychotherapie und Literatur und betont die wiederkehrenden Ideen, die seine Schriften vereinen: die Bedeutung der therapeutischen Beziehung, die Transparenz des Therapeuten, die Hier-und-Jetzt-Therapie, die vorherrschende Todesangst, die wechselseitige Heilung und die Idee des verwundeten Heilers. Berman erörtert durchgehend, was Yalom Therapeuten im Besonderen und den gewöhnlichen (und ungewöhnlichen) Leser im Allgemeinen lehren kann.