Bewertung:

Die Rezensionen zeigen ein gemischtes Bild von Alison Weirs „The King's Pleasure“. Viele Leserinnen und Leser schätzen Weirs tiefgründige Geschichtsschreibung und ihre Fähigkeit, komplexe Charaktere zu entwickeln. Einige fanden das Buch fesselnd und eine gute Fortsetzung der Tudor-Erzählungen, während andere es als zu dicht, substanzlos oder unnötig empfanden, da es vertraute Geschichte aus einer männlichen Perspektive nacherzählt und sich besonders auf Heinrich VIII. konzentriert.
Vorteile:⬤ Gut recherchierter und fesselnder Schreibstil
⬤ Vertieft die historischen Ereignisse durch die Erforschung von Heinrichs Perspektive
⬤ Einigen Lesern gefiel die Komplexität der Charaktere
⬤ Das Buch kann das Verständnis der Tudor-Geschichte verbessern
⬤ Spricht Fans von Alison Weir und historischer Fiktion an.
⬤ Einige Bücher in Weirs Werk werden als besser und fesselnder empfunden
⬤ Die Erzählung wird von einigen Lesern als dicht und langatmig empfunden
⬤ Heinrich VIII. wird als unsympathisch dargestellt, was die Leser abschrecken könnte
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch wichtige Ereignisse überfliegt und es ihm an Tiefe fehlt
⬤ Die Zielgruppe scheint unklar, was darauf hindeutet, dass es für jüngere Leser geeignet sein könnte.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
The King's Pleasure: A Novel of Henry VIII
Die New York Times-Bestsellerautorin der Serie Six Tudor Queens erkundet in diesem außergewöhnlichen historischen Roman die private Seite des legendären Königs Heinrich VIII. und seiner dramatischen und brutalen Herrschaft.
„Ein herrlicher Roman... eine rundum unterhaltsame Lektüre über einen König und einen Schurken. „-Kirkus Reviews (Sternchenbewertung)
Nachdem Alison Weir ihre Romanserie Six Tudor Queens über die Ehefrauen Heinrichs VIII. abgeschlossen hat, die ausgiebig recherchiert und aus der Sicht der jeweiligen Königin geschrieben wurde, lässt sie nun Heinrich selbst zu Wort kommen und erzählt die Geschichte seiner bemerkenswerten sechsunddreißigjährigen Herrschaft und seiner sechs Ehen.
Der junge Heinrich begann seine Herrschaft als prächtiger und ritterlicher Renaissanceprinz, der alle Tugenden verkörperte. Er besaß alle Qualitäten, um sein Königtum zu einem Triumph zu machen, doch wir erinnern uns nur an die Gewalt. Heinrich brach bekanntlich mit dem Papst, gründete die Kirche von England und löste eine religiöse Revolution aus, die sein Königreich spaltete. Er enthauptete zwei seiner Ehefrauen und verstieß zwei weitere. Er starb als misstrauischer, fettleibiger, von Krankheiten geplagter Tyrann, alt vor seiner Zeit. Seine Herrschaft wird als eine der gefährlichsten Intrigen und des Blutvergießens in Erinnerung behalten - doch die Wahrheit ist viel komplexer.
The King's Pleasure erweckt den idealistischen Monarchen zum Leben, der das Parlament erweiterte, die Königliche Marine gründete, die medizinische Ausbildung modernisierte, Musik und Poesie komponierte und die Künste förderte. Er war ein leidenschaftlicher Mann auf der Suche nach der wahren Liebe, doch der Zwang, einen männlichen Erben zu zeugen, machte ihn ebenso zum Opfer der Umstände wie seine unglücklichen Frauen. Wäre das Schicksal gütiger zu ihm gewesen, wäre die Geschichte Englands ganz anders verlaufen.
Dies ist die Geschichte des Privatmannes. Für seine Zeitgenossen war er ein großer König, schon zu Lebzeiten eine Legende. Und er hinterließ ein außergewöhnliches Erbe - das moderne Großbritannien.