Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Blick auf Elisabeth von York, eine oft übersehene Königin in der Tudor-Geschichte. Alison Weirs wissenschaftliche Arbeit wird für ihre Detailgenauigkeit und Recherche gelobt, insbesondere für die Einblicke in Elisabeths Leben und ihre familiären Beziehungen. Einige Leser finden jedoch, dass das Buch voller Spekulationen ist und aufgrund der begrenzten historischen Aufzeichnungen über Elizabeth selbst keine substanziellen persönlichen Einblicke bietet.
Vorteile:⬤ Sorgfältig recherchiert
⬤ liefert faszinierende Details über das mittelalterliche königliche Leben
⬤ fesselnde Erzählung über eine bedeutende, aber weniger bekannte Königin
⬤ gut strukturiert und konzentriert sich in erster Linie auf Elizabeth, geht aber auch auf ihre Familienmitglieder ein
⬤ wirkungsvolle Darstellung des Lebens der Tudors.
⬤ Einige Teile können sich trocken oder langsam anfühlen
⬤ stark spekulativ mit vielen Theorien, die als Fakten dargestellt werden
⬤ inhaltliche Redundanz
⬤ es fehlen direkte Zitate von Elizabeth, was zu einem vagen Bild ihres Charakters führt
⬤ einige Leser finden, dass es sich zu sehr auf winzige Details konzentriert, anstatt auf Elizabeths Erfahrungen.
(basierend auf 378 Leserbewertungen)
Elizabeth of York: A Tudor Queen and Her World
NEW YORK TIMES BESTSELLER - Die Bestseller-Historikerin Alison Weir erzählt die ergreifende, spannende und bisweilen tragische Geschichte von Elizabeth, der ältesten Tochter des Yorker Königs Edward IV. und Schwester der Prinzen im Tower, einer Frau, deren Leben untrennbar mit den Wirren der Rosenkriege und der Etablierung der usurpierenden Tudor-Dynastie verbunden war. Sie war die Ehefrau von Heinrich VII. und Mutter von Heinrich VIII.
Viele sind mit der Geschichte des viel verheirateten Königs Heinrich VIII. von England und der gefeierten Herrschaft seiner Tochter Elisabeth I. vertraut. Doch oft wird vergessen, dass das Leben der ersten Tudor-Königin, Elisabeth von York, Heinrichs Mutter und Elisabeths Großmutter, eine der dramatischsten und gefährlichsten Perioden Englands umspannte. Die New-York-Times-Bestsellerautorin und renommierte Historikerin Alison Weir legt nun die erste moderne Biografie dieser außergewöhnlichen Frau vor, deren bloße Existenz das Reich einte und das Überleben der Plantagenet-Blutlinie sicherte.
Ihre Geburt wurde mit ebenso viel Pomp und Zeremonie begrüßt wie die eines männlichen Erben. Als erstes Kind von König Edward IV. genoss Elizabeth alle glitzernden Insignien des Königtums. Doch nach dem Tod ihres Vaters, dem Verschwinden und der wahrscheinlichen Ermordung ihrer Brüder - der Prinzen im Tower - und der Thronbesteigung durch ihren berechnenden Onkel Richard III. wurde ihre Welt auf den Kopf gestellt: Sie und ihre Geschwister wurden zu Bastarden erklärt.
Als Richards Frau Anne Neville im Sterben lag, wurde gemunkelt, dass der König seine Nichte Elizabeth heiraten wollte, da er wusste, dass die meisten Menschen sie für die rechtmäßige Königin von England hielten. Weir befasst sich mit Elizabeths möglicher Rolle in dieser Angelegenheit und ihrer heimlichen Unterstützung für Henry Tudor, den verbannten Prätendenten, der Richard in der Schlacht von Bosworth besiegte und als Henry VII. zum ersten Herrscher des Hauses Tudor gekrönt wurde. Die anschließende Heirat von Elisabeth mit Heinrich vereinigte die Häuser York und Lancaster und leitete das Ende der Rosenkriege ein. Historiker haben jahrhundertelang behauptet, dass sie als Königin unter Heinrichs festem Griff stand, doch Weir zeigt, dass Elisabeth sich als vorbildliche Gemahlin erwies, die das Vertrauen ihres Mannes genoss, einen spürbaren und segensreichen Einfluss ausübte und von ihrem Sohn, dem künftigen König Heinrich VIII.
Ausgehend von einer reichen Fundgrube historischer Aufzeichnungen gibt Weir einen längst überfälligen und verdienten Blick auf diese unvergessliche Prinzessin, deren Linie bis zum heutigen britischen Monarchen reicht - eine Frau, die Tragödien und Gefahren überwand, um eine der beliebtesten Gemahlinnen Englands zu werden.
Lob für Elizabeth von York
"Weir erzählt die Geschichte von Elizabeth gut.... Sie ist eine akribische Gelehrte.... Am wichtigsten ist, dass Weir ihr Thema aufrichtig bewundert und einer fast vergessenen Königin Ehre erweist."-- The New York Times Book Review
"In Alison) Weirs geschickten Händen kehrt Elizabeth von York zu uns zurück, vollmundig und dreidimensional. Dies ist ein Muss für Tudor-Fans."-- Historical Novels Review
"Diese anregende Biografie offenbart eine integre Frau, die ... ihrem Mann half, eine solide Grundlage für den Erfolg der neuen Tudor-Dynastie zu schaffen. Wie immer in einem Buch von Weir wird der Tenor der Zeit mit großer Farbe und Authentizität gezeichnet."-- Booklist
"Weir beweist einmal mehr, dass sie eine herausragende Darstellerin der Tudor-Ära ist, und schenkt uns eine vollständig realisierte Biografie einer bemerkenswerten Frau."-- Huntington News