Bewertung:

In den Rezensionen zu diesem Buch gibt es unterschiedliche Meinungen über die Darstellung Heinrichs VIII. aus menschlicher Sicht, die historische Genauigkeit, den Erzählstil und den allgemeinen Unterhaltungswert. Während viele Alison Weir für ihre Recherchen und ihre Fähigkeit, einen Einblick in die Tudorzeit zu geben, loben, gibt es auch Kritik an der Prosa und dem Erzähltempo.
Vorteile:⬤ Detaillierte historische Details und Genauigkeit.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben Heinrichs VIII.
⬤ Fesselnd und unterhaltsam für Leser, die mit der Geschichte der Tudors vertraut sind.
⬤ Gut geschrieben mit einer fließenden Erzählung.
⬤ Die Großdruckausgabe wird für ihre Zugänglichkeit gelobt.
⬤ Von den Fans von Alison Weir im Allgemeinen gut aufgenommen und als aufschlussreiche Ergänzung zu ihren Werken gesehen.
⬤ Einige finden die Prosa ermüdend und übermäßig expositorisch und vergleichen es mit einer Plackerei durch die Geschichte.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen, dass das Buch zu lang und voller Trivialitäten ist, was zum Überfliegen verleitet.
⬤ Den Beschreibungen der Charaktere fehlt es an Tiefe, so dass man sich nur schwer mit ihnen identifizieren kann.
⬤ Einige Leser fanden es langweilig oder nicht fesselnd, was im krassen Gegensatz zum Vergnügen der anderen steht.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
Henry VIII: The Heart and the Crown - 'this novel makes Henry VIII's story feel like it has never been told before' (Tracy Borman)
Die New-York-Times-Bestsellerautorin der Reihe Sechs Tudor-Königinnen erkundet in diesem außergewöhnlichen historischen Roman die private Seite des legendären Königs Heinrich VIII. und seiner dramatischen und gewalttätigen Herrschaft.
Nach dem Abschluss ihrer Romanserie Six Tudor Queens über die Ehefrauen Heinrichs VIII., die ausführlich recherchiert und aus der Sicht der jeweiligen Königin geschrieben wurde, lässt Alison Weir nun Heinrich selbst zu Wort kommen und erzählt die Geschichte seiner bemerkenswerten sechsunddreißigjährigen Regentschaft und seiner sechs Ehen.
Der junge Heinrich begann seine Herrschaft als prächtiger und ritterlicher Renaissanceprinz, der alle Tugenden verkörperte. Er besaß alle Qualitäten, um seine Herrschaft zu einem Triumph zu machen, doch wir erinnern uns nur an die Gewalt. Heinrich brach bekanntlich mit dem Papst, gründete die Kirche von England und löste eine religiöse Revolution aus, die sein Königreich spaltete. Er enthauptete zwei seiner Ehefrauen und verstieß zwei weitere. Er starb als misstrauischer, fettleibiger, von Krankheiten geplagter Tyrann, alt vor seiner Zeit. Seine Herrschaft wird als eine der gefährlichsten Intrigen und des Blutvergießens in Erinnerung bleiben - doch die Wahrheit ist viel komplexer.
The King's Pleasure erweckt den idealistischen Monarchen zum Leben, der das Parlament erweiterte, die Königliche Marine gründete, die medizinische Ausbildung modernisierte, Musik und Poesie komponierte und die Künste förderte. Er war ein leidenschaftlicher Mann auf der Suche nach der wahren Liebe, doch der Zwang, einen männlichen Erben zu zeugen, machte ihn ebenso zum Opfer der Umstände wie seine unglücklichen Frauen. Wäre das Schicksal gütiger zu ihm gewesen, wäre die Geschichte Englands ganz anders verlaufen.
Dies ist die Geschichte des Privatmannes. Für seine Zeitgenossen war er ein großer König, schon zu Lebzeiten eine Legende. Und er hinterließ ein außergewöhnliches Erbe - das moderne Großbritannien.