Bewertung:

Alison Weirs „Die Kinder Heinrichs VIII.“ ist ein fesselnder und detaillierter Bericht über das Leben und die Herrschaft der Kinder Heinrichs VIII., Edward VI. Die Erzählung verbindet gut recherchierte historische Fakten mit einem erzählerischen Ansatz, der die Leser fesselt und die komplexe politische und religiöse Landschaft der Tudor-Ära zugänglich und fesselnd macht. Allerdings wurde bemängelt, dass sich das Buch teilweise wiederholt und die Regierungszeit von Elisabeth nicht ausführlich genug behandelt wird, was in einem Folgeband nachgeholt werden soll.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit umfangreicher Verwendung von Primärquellen.
⬤ Fesselnder Erzählstil, der sich wie ein historischer Krimi liest.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf weniger erforschte Figuren der Tudor-Ära.
⬤ Beleuchtet die Beziehungen zwischen den Geschwistern und die politische Dynamik der Zeit.
⬤ Lehrreich, ohne dabei zu gelehrt zu wirken.
⬤ Einige Wiederholungen des Inhalts für diejenigen, die mit Weirs früheren Werken vertraut sind.
⬤ Fehlende Berichterstattung über die Herrschaft von Elisabeth I., die sich unvollständig anfühlte.
⬤ Gelegentliche historische Ungenauigkeiten und Widersprüche in Details.
⬤ Einige Leser fanden die Abschnitte langweilig oder zu detailliert, ohne direkten Bezug zur Geschwisterdynamik.
(basierend auf 325 Leserbewertungen)
Children of England - The Heirs of King Henry VIII 1547-1558
Als Heinrich VIII.
1547 starb, hinterließ er drei hochintelligente Kinder, die nacheinander seine Nachfolge antreten sollten, um dann, wenn ihre Linie scheiterte, von den Nachkommen seiner Schwester Mary Tudor abgelöst zu werden.