Bewertung:

Das Wetter in Berlin von Ward Just schildert die nachdenkliche Reise eines Hollywood-Regisseurs mittleren Alters, der sich mit seiner Vergangenheit und den komplexen Verhältnissen im Nachkriegsdeutschland auseinandersetzt. Der Roman erforscht Themen wie Kreativität, Sterblichkeit und kulturelle Kontraste mit unverwechselbaren Charakteren und kontemplativen Dialogen. Während einige Leser die tiefen Einblicke und die elegante Prosa schätzten, fanden andere die Handlung vorhersehbar und das Tempo langsam.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Prosa
⬤ aufschlussreiche Reflexionen über das Filmemachen und das Nachkriegsdeutschland
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ erweckt ein lebendiges Gefühl für Ort und Atmosphäre
⬤ bietet komplexe Gedanken und Themen.
⬤ Grundlegende Handlung mit minimalen Komplikationen
⬤ einigen Charakteren fehlt es an Tiefe
⬤ kann langsam und mäandernd sein
⬤ kann für einige Leser zusammenhanglos oder selbstverliebt wirken
⬤ hat Elemente, die sich vorhersehbar anfühlen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Weather in Berlin
In diesem scharfsinnigen Roman über Amerikaner im Ausland richtet Ward Just seinen Blick auf die dunklen Seiten von Nationalismus, Ruhm und künstlerischer Integrität.
Als ein berühmter Hollywood-Regisseur ins Deutschland der Nachkriegszeit reist, um sein Genie neu zu entfachen, trifft er unerwartet auf eine Schauspielerin, die dreißig Jahre zuvor auf mysteriöse Weise vom Set seines Films verschwand. Meisterhaft und atmosphärisch erforscht „Das Wetter in Berlin“ die Feinheiten künstlerischer Inspiration, die Natur der Erinnerung und den Sog der Vergangenheit.