Bewertung:

In den Kritiken zu „The Winter's Tale“ wird die faszinierende und komplexe Erzählung hervorgehoben, die Elemente der Tragödie, der Romanze und des psychologischen Dramas miteinander verbindet. Die Auseinandersetzung des Stücks mit Themen wie Paranoia, Eifersucht und Erlösung kommt gut an, obwohl die Meinungen über die Ausführung und Zugänglichkeit des Stücks, insbesondere für Erstleser, auseinandergehen.
Vorteile:Das Stück wird für seinen reichen, zum Nachdenken anregenden Inhalt und seine einzigartige Charakterdynamik gelobt, insbesondere für die tragischen Folgen von Paranoia und Eifersucht. Mehrere Rezensenten schätzen die melodische Qualität von Shakespeares Text, das magische Ende und die Bedeutung von Themen wie Erlösung und familiäre Wiedervereinigung. Die Anmerkungen und zusätzlichen Materialien in einigen Ausgaben verbessern das Verständnis und erleichtern den Lesern die Auseinandersetzung mit dem Text.
Nachteile:Kritiker weisen auf Probleme hin, wie z. B. die vermeintliche Unzusammenhängendheit der beiden Hälften des Stücks, und manche Leser finden die erste Hälfte viel fesselnder als die zweite. Es wird bemängelt, dass in schwierigen Ausgaben Fußnoten, Anmerkungen oder moderne englische Übersetzungen fehlen, was das Verständnis für diejenigen erschwert, die mit Shakespeares Sprache nicht vertraut sind. Darüber hinaus sind einige der Meinung, dass das Stück nicht die Wirkung von Shakespeares berühmteren Stücken erreicht und sehen es als eines seiner schwächeren Werke an.
(basierend auf 178 Leserbewertungen)
The Winter's Tale
Polixenes ist zu Besuch im Königreich Sizilien und freut sich, seinen alten Freund wiederzusehen. Nach neun Monaten sehnt sich Polixenes jedoch danach, in sein eigenes Reich zurückzukehren, um sich um seine Angelegenheiten zu kümmern und seinen Sohn zu sehen.
Leontes versucht verzweifelt, Polixenes dazu zu bewegen, länger zu bleiben, aber es gelingt ihm nicht. Daraufhin beschließt Leontes, seine Frau, Königin Hermione, zu schicken, um Polixenes zu überreden.
Hermione willigt ein und ist mit drei kurzen Reden erfolgreich. Leontes ist verwundert, wie Hermione Polixenes so leicht überzeugen konnte, und Leontes wird plötzlich wahnsinnig und vermutet, dass seine schwangere Frau eine Affäre mit Polixenes hatte und dass das Kind ein Bastard ist.