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Democracy and the Limits of Self-Government
Die politischen Institutionen, in denen wir heute leben, haben sich aus einer revolutionären Idee entwickelt, die die Welt in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts erschütterte: dass ein Volk sich selbst regieren sollte. Doch wenn wir die heutigen Demokratien an den Idealen der Selbstverwaltung, Gleichheit und Freiheit messen, stellen wir fest, dass die Demokratie nicht das ist, was sie sich erträumt hat.
Dieses Buch befasst sich mit zentralen Fragen der Demokratietheorie, indem es die Ursachen der weit verbreiteten Unzufriedenheit mit Demokratien in aller Welt analysiert. Unter Berücksichtigung historischer und länderübergreifender Unterschiede liegt der Schwerpunkt auf den allgemeinen Grenzen der Demokratie bei der Förderung von Gleichheit, effektiver Beteiligung, Kontrolle der Regierungen durch die Bürger und Freiheit.
Die Schlussfolgerung ist, dass diese Unzufriedenheit zwar zum Teil gute Gründe hat, zum Teil aber auch auf einem falschen Verständnis der Funktionsweise der Demokratie beruht. Daher zeigt die Analyse zwar die Grenzen der Demokratie auf, weist aber auch Wege für machbare Reformen.