Bewertung:

Das Buch bietet eine gut recherchierte Analyse, wie der Glaube von den Eltern an die Kinder weitergegeben wird, und stützt sich dabei auf umfangreiche Daten und Interviews mit verschiedenen religiösen Hintergründen. Es gilt als wertvoll für Religionspädagogen und Eltern gleichermaßen und bietet Einblicke in die generationsübergreifende Glaubensweitergabe.
Vorteile:Wertvolle Einsichten für Eltern und religiöse Einrichtungen, gut dokumentierte Forschung, akademisch streng, liefert nützliche Daten für den Dienst, einzigartiger Fokus auf die Rolle der Eltern in der religiösen Erziehung, zum Nachdenken anregende Beispiele, ideal für Akademiker und an der Religionssoziologie Interessierte.
Nachteile:Könnte für allgemeine Leser zu akademisch sein, keine leichte Lektüre, thesenartige Struktur könnte für manche überwältigend sein, erfordert die Fähigkeit, komplexe Diagramme und Schaubilder zu überfliegen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Handing Down the Faith: How Parents Pass Their Religion on to the Next Generation
Eine neue Untersuchung darüber, wie und warum amerikanische religiöse Eltern versuchen, ihren Kindern die Religion zu vermitteln
Der wichtigste Einfluss, der das religiöse und spirituelle Leben von Kindern, Jugendlichen und Teenagern prägt, sind ihre Eltern. Unzählige Studien zeigen, dass die Eltern amerikanischer Jugendlicher die Hauptrolle bei der Gestaltung ihres religiösen und spirituellen Lebens spielen, auch noch lange nachdem sie das Elternhaus verlassen haben und oft für den Rest ihres Lebens. Wir wissen viel über die Bedeutung der Eltern bei der Weitergabe des Glaubens. Wir wissen jedoch viel weniger über die tatsächlichen Überzeugungen, Gefühle und Aktivitäten der Eltern selbst, das, was Christian Smith und Amy Adamczyk die intergenerationale Weitergabe von religiösem Glauben und religiöser Praxis nennen. Um diese Lücke zu schließen, berichtet dieses Buch über die Ergebnisse einer neuen nationalen Studie über religiöse Eltern in den Vereinigten Staaten. Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen in Handing Down the Faith basieren auf 215 ausführlichen, persönlichen Interviews mit religiösen Eltern aus vielen Traditionen und verschiedenen Teilen des Landes sowie auf anspruchsvollen Analysen von zwei landesweit repräsentativen Umfragen unter.
amerikanischen Eltern über ihre religiöse Erziehung.
Handing Down the Faith erforscht die Hintergrundüberzeugungen, die darüber Auskunft geben, wie und warum religiöse Eltern versuchen, die Religion an ihre Kinder weiterzugeben; untersucht, wie Erziehungsstile mit der elterlichen Religiosität interagieren, um eine wirksame religiöse Weitergabe zu gestalten; zeigt, wie Eltern durch ihre Erfahrungen als Kinder, die von ihren eigenen Eltern beeinflusst wurden, beeinflusst wurden; enthüllt, wie religiöse Eltern ihre Gemeinden sehen und was sie in einer örtlichen Kirche, Synagoge, einem Tempel oder einer Moschee am meisten suchen; erforscht die Erfahrungen und Aussichten von Eltern mit Migrationshintergrund, einschließlich lateinamerikanischer Katholiken, ostasiatischer Buddhisten, südasiatischer Muslime und indischer Hindus. Smith und Adamczyk gehen einen Schritt zurück, um zu untersuchen, wie sich die amerikanische Religion in den letzten 100 Jahren verändert hat, und um zu erklären, warum Eltern heute eine so große Verantwortung bei der Weitergabe des religiösen Glaubens und der religiösen Praxis an ihre Kinder tragen. Das Buch ist reich an empirischen Belegen und einzigartig in vielen der Themen, die es erforscht und erklärt, und bietet eine Vielzahl von manchmal.
Es bietet eine Vielzahl von manchmal kontraintuitiven Erkenntnissen, die für Religionswissenschaftler, Sozialwissenschaftler, die sich für Familie, Elternschaft und Sozialisation interessieren, für Geistliche, Religionspädagogen und -führer sowie für religiöse Eltern selbst von Interesse sein werden.