Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Old Gringo“ von Carlos Fuentes heben die fesselnde Erzählweise, die Tiefe der Charaktere und die reichhaltige Erforschung der Beziehungen zwischen den USA und Mexiko hervor, weisen aber auch auf erzählerische Brüche und Momente der Wiederholung hin. Das Buch wird als mythisch und intensiv beschrieben, da es den Leser in das Leben historischer Figuren vor dem Hintergrund der mexikanischen Revolution hineinzieht. Einige Leser empfanden es jedoch als zu langsam und kritisierten den Stil des Bewusstseinsstroms, wobei die Meinungen über die Zugänglichkeit und den Gesamtgenuss des Buches variierten.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ tiefe Erforschung der Charaktere
⬤ reiche kulturelle Einblicke in die Beziehungen zwischen Mexikanern und Amerikanern
⬤ mythisch im Geiste
⬤ einnehmende Charaktere wie Ambrose Bierce und Pancho Villa
⬤ visuell evokativer Schreibstil
⬤ eine starke emotionale Wirkung
⬤ und es wird als ein wertvoller Einstieg in Fuentes' Werk angesehen.
⬤ Erzählerische Brüche
⬤ langsames Tempo mit sich wiederholenden Themen
⬤ gemischte Gefühle über den Bewusstseinsstrom-Stil
⬤ einige fanden es verwirrend oder es fehlte an historischer Tiefe
⬤ und unterschiedliche Aufnahme in Buchklubs, wobei einige Leser gelangweilt waren oder das Buch nicht beenden konnten.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
The Old Gringo
Der alte Gringo, eines der größten Werke von Carlos Fuentes, erzählt die Geschichte des amerikanischen Schriftstellers, Soldaten und Journalisten Ambrose Bierce und seiner letzten geheimnisvollen Tage in Mexiko, die er unter den Soldaten von Pancho Villa verbringt, insbesondere seine Begegnung mit General Tomas Arroyo.
Am Ende fordert die Unvereinbarkeit der beiden Länder (oder, paradoxerweise, ihre Vertrautheit) beide Männer in einem Roman, der vor allem die tragische Geschichte zweier sich bekämpfender Kulturen erzählt.