Bewertung:

Das Buch „Der gefallene Engel“ von Daniel Silva folgt Gabriel Allon, einem israelischen Geheimdienstmitarbeiter und Kunstrestaurator, der den mysteriösen Tod eines Kurators im Vatikan untersucht. Das Buch vermischt aktuelle geopolitische Spannungen mit reichhaltigen historischen Bezügen und Kunst und fesselt die Leser mit einer facettenreichen Handlung. Während viele Rezensionen die Entwicklung der Charaktere und die spannende Erzählung loben, merken einige an, dass sie sich formelhaft und verworren anfühlen kann.
Vorteile:⬤ Zeitgemäßer und fesselnder Plot, der Kunstrestauration mit Spionage verschränkt.
⬤ Starke und komplexe Charakterentwicklung, insbesondere von Gabriel Allon und seinem Team.
⬤ Fesselnder Schreibstil mit lebhaften Beschreibungen, die die Spannung erhöhen.
⬤ Bezieht aktuelle Ereignisse und politische Themen ein, die für die heutige Welt relevant sind.
⬤ Actionreich und spannend, hält das Interesse des Lesers durchgehend aufrecht.
⬤ Einige Rezensenten finden die Handlung formelhaft und an frühere Bücher der Reihe angelehnt.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Geschichte verworren ist, insbesondere was die detaillierten archäologischen und historischen Bezüge angeht.
⬤ Die wiederkehrende Figur des Ari Shamron wurde von einigen als unnötig empfunden und lenkte von der Haupthandlung ab.
⬤ Bestimmte Elemente, wie das Ende, wurden als vorhersehbar oder unoriginell angesehen.
(basierend auf 2018 Leserbewertungen)
The Fallen Angel
„Ein erstklassiger Spionagekrimi in großem Stil.“ -- COLUMBIA DISPATCH
Nachdem er seine letzte Operation knapp überlebt hat, hat sich Gabriel Allon, der eigensinnige Sohn des israelischen Geheimdienstes, hinter die Mauern des Vatikans zurückgezogen, wo er eines der größten Meisterwerke Caravaggios restauriert. Doch eines frühen Morgens wird er von Monsignore Luigi Donati, dem allmächtigen Privatsekretär Seiner Heiligkeit Papst Paul VII, in den Petersdom gerufen. Die Leiche einer schönen Frau liegt zerbrochen unter Michelangelos prächtiger Kuppel. Die Polizei des Vatikans vermutet Selbstmord, doch Gabriel ist anderer Meinung. Das scheint auch Donati zu glauben, der Gabriel auffordert, im Stillen der Wahrheit nachzugehen - mit einem Vorbehalt.
Regel Nummer eins im Vatikan“, sagte Donati. „Stelle nicht zu viele Fragen.“.
Gabriel erfährt, dass die tote Frau ein gefährliches Geheimnis aufgedeckt hatte, das ein weltweites kriminelles Unternehmen bedroht, das in den Raub zeitloser Schätze der Antike verwickelt ist. Aber hinter diesem dunklen Netzwerk steckt mehr als nur Habgier. Und wenn es Gabriel nicht gelingt, einen geheimnisvollen Agenten daran zu hindern, einen verheerenden Sabotageakt zu begehen, wird die Welt in einen Konflikt von apokalyptischem Ausmaß gestürzt....