
The Common European Framework of Reference: The Globalisation of Language Education Policy
Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen wurde vor einem Jahrzehnt veröffentlicht und hat seitdem nicht nur in seiner europäischen "Heimat", sondern in der ganzen Welt Einfluss genommen.
Dieses Buch zeichnet die Prozesse dieses Einflusses nach, indem es Autoren aus Universitäten und Ministerien in 11 Ländern einlädt, zu beschreiben und zu erklären, was in ihrem Fall geschah. Es gibt alltägliche Faktoren der Lehrplanentwicklung - zu denen manchmal auch Zufall und Zufälle gehören - und es gibt auch Traditionen des Widerstands oder der Akzeptanz externer Einflüsse in der Politikgestaltung.
Solche Faktoren gab es schon immer bei bilateralen Anleihen von einem Land zum anderen, aber der GERS ist ein supranationales Dokument, das durch die globalisierte Kommunikation zugänglich ist. Das Buch konzentriert sich daher nicht nur auf Fragen der sprachlichen Bildung, sondern ist auch eine bildungsvergleichende Fallstudie über politische Anleihen unter neuen Bedingungen.