Bewertung:

The Glamour von Christopher Priest erforscht Themen wie Erinnerung, Identität und Wahrnehmung anhand der Geschichte eines Kameramanns, der sich von einem Terroranschlag erholt. Während viele Rezensenten das Buch für seine psychologische Tiefe und die cleveren erzählerischen Wendungen loben, gibt es gemischte Meinungen über das Tempo, die Struktur und das Ende, das einige Leser unbefriedigt zurückließ.
Vorteile:Die Leser loben Priests wunderschön gestaltete Prosa, die komplizierte Erforschung psychologischer Themen und die zum Nachdenken anregenden Zweideutigkeiten. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung und die geschickte Art und Weise gelobt, wie es Spannung aufbaut und die Komplexität von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit in menschlichen Beziehungen erforscht. Die zweite Hälfte wird als fesselnd und voller unerwarteter Wendungen beschrieben.
Nachteile:Einige Rezensenten empfinden das Tempo als langsam, insbesondere in den ersten Abschnitten, und äußern ihre Frustration über die langen Abschnitte, in denen klare Kapitelunterbrechungen fehlen. Kritisiert wird auch das Ende, das nach Ansicht einiger Leser den Spannungsaufbau untergräbt oder sie enttäuscht zurücklässt. Außerdem erwähnten einige Leser, dass die Wechsel der Erzählperspektive verwirrend sein können.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
The Glamour
Richard Grey wacht nach einem terroristischen Bombenanschlag in einem Krankenhaus mit Amnesie auf. Seine Erinnerungen kehren allmählich zurück, aber das, woran er sich erinnert, scheint nicht immer mit dem übereinzustimmen, was wirklich passiert ist. Und dann ist da noch Susan Kewley, eine rätselhafte junge Frau, an die sich Richard nicht erinnert, die aber behauptet, seine Geliebte gewesen zu sein. Mit ihrer Hilfe entdeckt Richard die seltsame und schreckliche Welt des Glamours und eine bemerkenswerte Macht, die sie beide besitzen könnten...
Christopher Priest (The Affirmation, The Prestige), der Meister der verblüffenden literarischen Fiktion, hat mit The Glamour (1984) einen fesselnden Spannungsroman und ein kompliziertes Rätsel geschaffen, das so raffiniert konstruiert ist, dass der Leser den Roman ein zweites Mal lesen möchte, um zu sehen, wie es genau gemacht wurde.
Eine Geschichte mit psychologischer Spannung, gemischt mit Elementen des Übernatürlichen. Eine gut geschriebene, durch und durch fesselnde Erzählung; sehr empfehlenswert.' - Library Journal
Ein dicht erzähltes Stück psychologischen Horrors. - The Independent