Bewertung:

Der Roman „Die Trennung“ von Christopher Priest ist eine komplexe Erforschung alternativer Geschichten und der Natur der Realität, die sich um das Leben von Zwillingsbrüdern mit gegensätzlichen Überzeugungen während des Zweiten Weltkriegs dreht. Der Schreibstil wird allgemein für seine Tiefe und Intelligenz gelobt, obwohl viele Rezensenten den komplizierten Erzählstil und die verworrene Handlung entweder als faszinierend oder als frustrierend empfinden. Die Leser werden zum Nachdenken angeregt, aber das Buch kann anspruchsvoll sein und ist vielleicht nicht für jeden geeignet.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und intellektuell anregend
⬤ einzigartige Erkundung einer alternativen Geschichte
⬤ tiefgründige Charakterstudien
⬤ bedeutende Themen von Identität und Realität
⬤ reichhaltig detaillierter historischer Kontext, der die Erzählung bereichert.
⬤ Komplexer und oft verwirrender Plot
⬤ kann sich langsam oder langweilig anfühlen
⬤ einige Leser finden es letztendlich unbefriedigend
⬤ nicht geeignet für diejenigen, die eine geradlinige Geschichte suchen
⬤ Charakterisierung kann manchmal verworren sein
⬤ Tempoprobleme mit einer sich wiederholenden Struktur.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
The Separation
Bei seinen Recherchen zum Krieg zwischen Großbritannien und Nazi-Deutschland, der von Mai 1940 bis Mai 1941 dauerte, stößt der Historiker Stuart Gratton auf das Rätsel von J. L. Sawyer, einer obskuren Figur, die eine Schlüsselrolle bei der Beendigung des Konflikts spielte. Als er tiefer gräbt, entdeckt er, dass es zwei J. L. Sawyers gab - die eineiigen Zwillinge Jack und Joe, der eine ein Kampfpilot, der andere ein Kriegsdienstverweigerer - die beide durch ihre Liebe zu derselben Frau und ihre Einstellung zum Krieg getrennt waren. Doch als sich die Geschichte der Brüder aus Büchern, Briefen und Tagebüchern herauskristallisiert, passt nicht alles zusammen, und vielleicht gibt es eine noch größere Kluft zwischen ihnen - divergierende Realitäten, in denen unterschiedliche Möglichkeiten und unerwartete Wahrheiten auftauchen und nichts so ist, wie es scheint.
Christopher Priests Die Trennung ist sowohl ein brillanter historischer Roman über den Zweiten Weltkrieg als auch eines der besten Werke der alternativen Geschichte, die je geschrieben wurden. Er wurde mit dem Arthur C. Clarke Award und dem BSFA Award ausgezeichnet und zählt zu seinen besten Leistungen. Wie seine Klassiker The Affirmation und The Prestige ist es ein fesselndes literarisches Rätsel, das die Leser bis zu seinem verblüffenden Ende in Atem hält.
Eine erstaunliche Leistung. - Locus.
Ein meisterhafter Roman, der es verdient, ein Klassiker zu werden. - Das Magazin für Fantasy und Science Fiction.
Eine komplexe und rätselhafte Geschichte über Identität, Illusion und Täuschung. - Glasgow Herald.
Hervorragend konstruiert, die Prosa bewundernswert sparsam und elegant... ein unheimlich fesselndes und intelligentes Werk der Fiktion. - Daily Telegraph.
Eine subtile, beunruhigende alternative Geschichte des Zweiten Weltkriegs. - Publishers Weekly (Sternchenbewertung)