Bewertung:

Der Glamour ist ein nachdenklich stimmender Roman, der Elemente des Psychothrillers und der Science-Fiction miteinander verbindet und die Themen Erinnerung, Identität und Sichtbarkeit durch eine einzigartige Erzählstruktur erforscht. Während viele Leser das Buch als brillant und sehr fesselnd empfanden, waren andere von der Ausführung und dem Ende enttäuscht.
Vorteile:Eine fesselnde und zum Nachdenken anregende Erzählung, die sich auf einzigartige Weise mit den Themen Erinnerung und Sichtbarkeit auseinandersetzt. Der Schreibstil ist klar und gut strukturiert, wobei übernatürliche Elemente nahtlos in die Handlung eingeflochten werden. Das Buch zeichnet sich durch eine tiefgründige Charakterentwicklung und eine Mischung aus psychologischem Thriller und philosophischen Betrachtungen aus, die den Leser zum Nachdenken anregen. Viele fanden die zweite Hälfte des Buches fesselnd und überraschend.
Nachteile:Einige Leser empfanden das anfängliche Tempo als langsam und die Erzählung als unzusammenhängend oder schwer nachvollziehbar, was zu einem Gefühl der Frustration führte. Das Ende hinterließ bei vielen ein unbefriedigendes oder verwirrendes Gefühl, was den Gesamteindruck des Buches schmälerte. Es wurde bemängelt, dass das Buch keine konventionellen Kapitelbrüche enthält und dass sich bestimmte Abschnitte wiederholen, was zu einem weniger fesselnden Leseerlebnis führte.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Glamour
Der Kameramann Richard Grey kann sich nicht mehr an die Wochen erinnern, bevor er bei einer Autobombenexplosion verletzt wurde.
Als er von einem Mädchen besucht wird, das seine Geliebte gewesen zu sein scheint, führen seine Versuche, sich an die vergessene Zeit zu erinnern, zu einer Odyssee durch Frankreich und zu widersprüchlichen Berichten über die Geschehnisse. Als Susan Kewley mit ihm über diese Zeit spricht, bekommt er Einblick in eine schreckliche Welt des Zwielichts - die Welt des „Glamours“.