Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Good Soldier“ werden die Komplexität und der einzigartige Erzählstil hervorgehoben, der durch einen unzuverlässigen Erzähler und komplizierte Beziehungen zwischen den Figuren vor dem Hintergrund der Gesellschaft des frühen 20. Die Meinungen sind gemischt: Einige loben den Schreibstil und die Tiefe des Buches, während andere die Figuren und die Struktur als verwirrend oder wenig fesselnd kritisieren.
Vorteile:⬤ Einzigartiger und lebendiger Schreibstil mit schöner Prosa.
⬤ Komplexe und dynamische Charakterentwicklung, die von den Lesern verlangt, ihr Verständnis zu überdenken.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen über Liebe, Verrat und gesellschaftliche Normen.
⬤ Die Technik des „unzuverlässigen Erzählers“ wird wirkungsvoll eingesetzt und lässt verschiedene Interpretationen zu.
⬤ Kurze, überschaubare Länge macht es zugänglich.
⬤ Die Charaktere werden oft als unsympathisch oder langweilig empfunden, was dazu führt, dass sich der Leser von ihnen distanziert.
⬤ Die Erzählstruktur kann verwirrend sein und in der Zeit herumspringen, was manche Leser frustrieren kann.
⬤ Mehrere unplausible Situationen und Handlungen der Charaktere, die dem Realismus abträglich sind.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass dem Buch eine befriedigende Auflösung oder ein Happy End fehlte.
(basierend auf 421 Leserbewertungen)
The Good Soldier: A Tale of Passion
The Good Soldier ist eines der wichtigsten Werke der britischen Literatur des 20.
Jahrhunderts und handelt vom Leben und der Beziehung zweier Paare: eines amerikanischen und eines britischen. Der tragikomische Sittenroman, in dem John Dowell den Zerfall seiner eigenen und einer anderen Ehe schildert, bietet mit seiner Darstellung von Leidenschaft und Intrigen eine ironische Lesart der Werte der Edwardianischen Zeit.
Die Broadview-Ausgabe enthält den Text der ersten Ausgabe des Romans, die 1915 von John Lane und The Bodley Head veröffentlicht wurde. Sie enthält außerdem: andere Schriften von Ford Madox Ford („On Heaven“, Auszüge aus Henry James: A Critical Study“, ‚On Impressionism‘ und ‚Techniques‘), zeitgenössische Rezensionen und Ezra Pounds Nachruf auf Ford Madox Ford.