Bewertung:

Janet Malcolms Buch bietet eine tiefgreifende Erforschung der journalistischen Ethik anhand des berüchtigten Falls des Journalisten Joe McGinniss und des verurteilten Mörders Jeffrey MacDonald. Während einige Leser das Buch als faszinierende und zum Nachdenken anregende Lektüre über die Komplexität der Beziehungen zwischen Journalisten und Probanden empfinden, kritisieren andere, dass es zu dicht und zu langatmig ist. Das Buch wirft wichtige Fragen über die Moral der Berichterstattung und die Grenzen des ethischen Journalismus auf.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Erforschung der Beziehung zwischen Journalisten und ihren Themen.
⬤ Wirft wichtige Fragen über journalistische Ethik und Integrität auf.
⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung.
⬤ Präsentiert eine fesselnde Fallstudie durch die Linse der McGinniss-MacDonald-Beziehung.
⬤ Ein Denkanstoß sowohl für angehende Journalisten als auch für den allgemeinen Leser.
⬤ Einige Leser fanden das Buch zu langatmig und könnten von einem strafferen Lektorat profitieren.
⬤ Kritisiert werden die dichte Prosa und die komplexe Satzstruktur, die die Klarheit beeinträchtigen kann.
⬤ Enthält subjektive Interpretationen, die einige als nicht überzeugend oder unvollständig empfanden.
⬤ Einige meinten, es fehle eine ausreichende Perspektive von McGinniss selbst, so dass es sich einseitig anfühle.
(basierend auf 80 Leserbewertungen)
Journalist And The Murderer
1970 wurde Jeffrey MacDonald beschuldigt, seine schwangere Frau ermordet zu haben, und der Journalist Joe McGinniss beschloss, ein Buch darüber zu schreiben.
Malcolms klassische Untersuchung wirft ein faszinierendes Licht auf den Konflikt und die Kontroverse, die folgten, und stellt die Frage, ob alle Journalisten letztlich unmoralisch sind.