Bewertung:

Janet Malcolms „In den Freud-Archiven“ bietet eine fesselnde und fesselnde Erkundung der Kontroversen rund um die Psychoanalyse und konzentriert sich dabei insbesondere auf Jeffrey Masson und seine turbulente Beziehung zu den Freud-Archiven. Durch lebendiges Erzählen und die Erkundung von Charakteren beleuchtet das Buch die Komplexität der Psychoanalyse und ihrer Schlüsselfiguren und wirft gleichzeitig Fragen über das Wesen der Wissenschaft und die Voreingenommenheit von Erzählungen auf.
Vorteile:Der Schreibstil wird hoch gelobt, weil er fesselnd und lesbar ist, fast wie ein Thriller. Viele Rezensenten fanden Malcolms Charakterbeschreibungen und Einblicke in die Psychoanalyse sowohl erhellend als auch unterhaltsam. Das Buch wird für seine Fähigkeit gelobt, zum Nachdenken und zur Diskussion über Freuds Theorien und die daraus entstandenen Kontroversen anzuregen. Die Leser loben die Art und Weise, wie Malcolm persönliche Geschichten mit intellektuellem Diskurs verbindet und das Buch auch für diejenigen zugänglich macht, die mit dem Thema nicht vertraut sind.
Nachteile:Einige Leser kritisierten das Buch wegen seiner vermeintlichen Voreingenommenheit gegenüber Jeffrey Masson und äußerten Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit von Malcolms Darstellung von ihm. Es gab Beschwerden über die Struktur des Buches, insbesondere über die Verwendung der allwissenden Ich-Erzählung, die es für einige schwierig machte, den Dialogen zu folgen. In einigen Rezensionen wurde auch angemerkt, dass das Buch eher Klatsch und Tratsch als ernsthafte Wissenschaft enthalte, und in einer Rezension wurden Probleme mit der Druckqualität des Buches erwähnt.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
In The Freud Archives
Janet Malcolms fesselnde Untersuchung der Persönlichkeiten, die sich um Freuds Erbe streiten, versucht, die Ursachen für ihre Rivalität und ihre enttäuschten Freundschaften zu entschlüsseln, während die Fehler und Geheimnisse von Freuds frühem Werk im Hintergrund stehen.