Bewertung:

Die Rezensionen des Buches zeigen ein geteiltes Meinungsbild über seine Perspektiven in Bezug auf Außenpolitik und Demokratie. Einige Leser schätzen die kritische Auseinandersetzung mit der US-Politik und die Vielfalt der Standpunkte, während andere kritisieren, dass das Buch eine imperialistische Rechtfertigung der US-Aktionen darstellt und nicht wirklich für die Demokratie eintritt.
Vorteile:Das Buch bietet interessante Perspektiven auf Außenpolitik und Demokratie und zeichnet sich durch seine Intelligenz aus, mit der es etablierte Überzeugungen in Frage stellt. Es regt zum kritischen Diskurs über Fragen des Terrors, der Sicherheit und der Demokratie an und enthält eine Vielzahl von Aufsätzen, die zum Nachdenken anregen.
Nachteile:Kritiker bezeichnen das Buch als imperialistischen Apologetismus und argumentieren, dass es sich zu sehr an pro-interventionistische Ansichten anlehnt. Einige sind der Meinung, dass es die historischen Muster der US-Regierung bei der Unterstützung undemokratischer Regime nicht anerkennt und dass es die Manipulation der Demokratie im In- und Ausland nur unzureichend behandelt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Fight Is for Democracy: Winning the War of Ideas in America and the World
Die Amerikaner führen nicht nur einen Krieg gegen den Terrorismus... sie kämpfen und verlieren einen Krieg der Ideen.
Diese fesselnde Sammlung origineller Essays von einigen der besten politischen Köpfe Amerikas argumentiert, dass die Ära nach dem 11. September die amerikanische Demokratie selbst auf die Probe gestellt hat. Kurz gesagt: Um den Terrorismus zu besiegen, müssen wir unseren eigenen Idealen gerecht werden. In The Fight Is for Democracy werfen neun führende Autoren einen harten und bisweilen persönlichen Blick auf das amerikanische Leben und Amerikas Rolle in der Welt. Die Autoren sind sich einig, dass liberale Reformen im In- und Ausland notwendig sind. Macht allein reicht nicht aus, um die Herzen und Köpfe der Menschen in der Welt zu gewinnen. Der Krieg gegen den Terrorismus sollte ein Krieg für die Demokratie sein.
Herausgegeben und mit einer Einführung von George Packer, gibt The Fight Is for Democracy der nationalen Debatte mit Essays zu folgenden Themen neue Impulse.
⬤ Innen- und Außenpolitik - Michael Tomasky, politischer Kolumnist für das New York Magazine
⬤ Menschenrechte und Intervention -- Laura Secor, Boston Globe-Autorin.
⬤ Säkularismus -- Vijay Seshadri, Autor und Professor am Sarah Lawrence College.
⬤ Patriotismus - Todd Gitlin, Autor und Professor für Journalismus und Soziologie an der Columbia University.
⬤ Politik in der arabischen Welt -- Kanan Makiya, Autor und Professor an der Brandeis University.
⬤ Intellektuelle und amerikanische Kultur -- Susie Linfield, stellvertretende Direktorin des Programms für Kulturberichterstattung und -kritik an der New York University.
⬤ Globalisierung - William Finnegan, Mitarbeiter bei The New Yorker
⬤ Wirtschaftliche Ungleichheit - Jeff Madrick, Herausgeber der Zeitschrift Challenge.
⬤ Liberalismus und Terror - Paul Berman, Redakteur bei The New Republic