Bewertung:

Die Yale-Universitätsausgabe von „Der Kaufmann von Venedig“ mit einer Einführung von Burton Raffel bietet wertvollen Kontext und Anmerkungen, die das Verständnis des Lesers für Shakespeares Stück verbessern. Während der Text leicht zugänglich ist, werfen die Themen und der historische Hintergrund wichtige Fragen über Intoleranz auf, insbesondere in Bezug auf die Figur des Shylock. Außerdem enthält die Ausgabe aufschlussreiche Essays, die verschiedene Perspektiven auf das Stück bieten.
Vorteile:Die kommentierten Ausgaben sind hilfreich für das Verständnis von Shakespeare, da sie Kontext und Forschungsunterstützung bieten. Die Kommentare werden für ihre leichte Verständlichkeit gelobt. Die Reihe gilt als preisgünstig und regt zur weiteren Lektüre an. Die zusätzlichen Essays von Harold Bloom und Burton Raffel bieten wertvolle Einblicke.
Nachteile:Die Lektüre von „Der Kaufmann von Venedig“ kann aufgrund der Darstellung von Intoleranz, insbesondere durch die Figur des Shylock, unangenehm sein. Das Stück wirft Fragen über seine Relevanz und die Ethik des Studiums in der modernen Zeit auf.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Merchant of Venice
In dieser lebhaften Komödie über Liebe und Geld im Venedig des 16.
Jahrhunderts möchte Bassanio die reiche Erbin Portia beeindrucken, doch ihm fehlen die nötigen Mittel. Er wendet sich an seinen Kaufmannsfreund Antonio, der gezwungen ist, sich von Shylock, einem jüdischen Geldverleiher, Geld zu leihen.
Als Antonios Geschäft ins Stocken gerät, wird die Rückzahlung unmöglich - und aufgrund des Kreditvertrags kann Shylock ein Pfund von Antonios Fleisch verlangen. Portia greift geschickt ein, und alles endet gut (außer für Shylock natürlich).