Bewertung:

Das Buch „Der Kunstdieb“ hat gemischte Kritiken erhalten. Einige Leser schätzen die Einblicke in die Kunstwelt und die fesselnde Handlung, während andere die verwirrende Erzählstruktur und die flachen Charakterisierungen kritisieren. Viele fanden den Schreibstil blumig und übermäßig wortreich, was das Vergnügen an der Geschichte insgesamt schmälerte.
Vorteile:Das Buch bietet sachkundige Einblicke in die Kunstwelt, liefert interessante Lektionen über Kunstdiebstahl und -fälschung und enthält unterhaltsame Wendungen und Spannungen. Es ist eine leichte Lektüre für Kunstliebhaber und kann vor allem in Buchklubs zu anregenden Diskussionen führen.
Nachteile:Viele Leser fanden die Handlung verworren und schwer nachvollziehbar, die Charaktere zu stereotyp und eindimensional. Der Schreibstil wurde oft als zu wortreich und mangelhaft kritisiert, was der Erzählung abträglich ist. Mehrere Rezensenten waren der Meinung, dass die Erzählstruktur und die Entwicklung der Charaktere unzureichend waren.
(basierend auf 131 Leserbewertungen)
The Art Thief
Rom: In der kleinen Barockkirche Santa Giuliana verschwindet mitten in der Nacht ein prächtiges Altarbild von Caravaggio spurlos.
Paris: Im Kellergewölbe der Malewitsch-Gesellschaft muss die Kuratorin Genevi ve Delacloche schockiert feststellen, dass der größte Schatz der Gesellschaft verschwunden ist: Weiß-auf-Weiß des suprematistischen Malers Kasimir Malewitsch.
In der National Gallery of Modern Art wird die neueste Erwerbung des Museums gestohlen, nur wenige Stunden nachdem sie für mehr als sechs Millionen Pfund erworben wurde.
In The Art Thief werden drei Diebstähle in drei Städten gleichzeitig untersucht, aber diese scheinbar isolierten Verbrechen haben viel mehr gemeinsam, als man denkt. In Rom nimmt die Polizei die Hilfe des renommierten Kunstermittlers Gabriel Coffin in Anspruch, um das gestohlene Meisterwerk aufzuspüren. In Paris wird Genevi ve Delacloche von Polizeiinspektor Jean-Jacques Bizot unterstützt, der auf eine Spur aus bizarren Hinweisen und Rätseln stößt, die ihn immer tiefer in eine rätselhafte Verschwörung führt. In London beaufsichtigt Inspektor Harry Wickenden von Scotland Yard die Versuche des Museums, das gestohlene Gemälde zurückzubekommen, doch die Wiederbeschaffung des Meisterwerks vertieft das Geheimnis noch weiter.
Eine schwindelerregende Reihe von Fälschungen, Übermalungen und Betrügereien entfaltet sich, während die Geschichte durch Auktionshäuser, Museen und Privatgalerien rast - und die geheimen Orte, an denen unbezahlbare Kunstwerke Sammlern zur Verfügung gestellt werden, die vor nichts zurückschrecken, um ihre Herzenswünsche zu erfüllen.
Voller faszinierender kunsthistorischer Details, knisternder Dialoge und einer fesselnden Handlung ist Noah Charneys Debütroman ein raffinierter, stilvoller Thriller, der so unwiderstehlich und facettenreich ist wie ein großes Kunstwerk.