Bewertung:

In den Rezensionen zu „Der Zauberlehrling“ von Tahir Shah findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Viele Leser schätzen die lebendigen Beschreibungen, den Humor und die fesselnde Erzählweise, die sie auf eine Reise durch Indien mitnehmen und dabei Themen wie Magie und Illusion erkunden. Einige finden jedoch, dass es der Erzählung an Kohärenz mangelt oder sie sich wiederholt, und es gibt Beschwerden über das Lektorat und die Darstellung des Autors.
Vorteile:Fesselnde Erzählung mit Humor und Wärme, lebendige kulturelle Beschreibungen, unterhaltsame Einblicke in Magie und Illusion, aufschlussreiche Beobachtungen über Indien und eine Mischung aus persönlicher Reise und Reisebericht. Viele Leser finden es gut geschrieben und fesselnd.
Nachteile:Einige Leser empfinden die Erzählung als unzusammenhängend oder sich wiederholend, insbesondere in den letzten Teilen. Es gibt Beschwerden über abrupte Enden, das Fehlen einer klaren Handlung und Probleme mit Tippfehlern in der digitalen Version. Darüber hinaus empfinden einige die Darstellung der Charaktere durch den Autor als wenig schmeichelhaft oder zu vereinfachend.
(basierend auf 98 Leserbewertungen)
Sorcerer's Apprentice
Als Kind im ländlichen England lernte Tahir Shah die Geheimnisse der Illusion von einem indischen Magier, der das Grab seines Vorfahren hütete. Mehr als zwei Jahrzehnte später machte er sich auf den Weg nach Indien, um die Form der Magie zu studieren, die auf dem Subkontinent täglich von so genannten „Gottmenschen“ angewandt wird.
Auf seinem Weg nach Kalkutta wird Tahir von Hakim Feroze, Magier, Illusionist, Sadist, Meister und unbändiger Universalgelehrter, aufgenommen und begibt sich auf eine „Reise der Beobachtung“.
Shahs Aufnahme in die Bruderschaft der indischen Magier ist eines der abenteuerlichsten, belebendsten und geradezu bizarrsten Reisebücher seiner Zeit. Indem er uralte Illusionen - wie den menschlichen Winterschlaf und die Levitation - entlarvt, etabliert sich Sorcerer's Apprentice als einer der führenden Reiseschriftsteller seiner Generation.
Nichts ist so, wie es scheint, in dieser fesselnden Erzählung. Der Reisebericht ist eine Achterbahnfahrt vom Anfang bis zum Ende und enthüllt eine geheime Schattenseite des Lebens, die in ganz Indien gedeiht, von der die meisten Autoren aber kaum etwas mitbekommen.