Bewertung:

Die Kritiken zu „The Magician“ von W. Somerset Maugham zeigen eine komplexe Mischung aus Bewunderung und Enttäuschung. Viele Rezensenten schätzen die fesselnde Erzählung, die reichhaltige Prosa und die faszinierende Figur des Oliver Haddo, der von Aleister Crowley inspiriert wurde. Die Kritik bezieht sich jedoch vor allem auf das Ende und das Tempo des Buches, das einige Leser als unbefriedigend empfanden.
Vorteile:⬤ Packende und fesselnde Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Oliver Haddo, der als fesselnder Bösewicht angesehen wird.
⬤ Reichhaltige, elegante Prosa, typisch für Maughams Stil.
⬤ Verknüpft auf interessante Weise die Themen Liebe, Besessenheit und Okkultismus.
⬤ Beschwört erfolgreich die Atmosphäre des Paris des frühen 20. Jahrhunderts und seiner Künstlergemeinde herauf.
⬤ Jahrhunderts.
⬤ Das Ende wird von mehreren Lesern als überstürzt, melodramatisch oder unbefriedigend empfunden.
⬤ Die Einleitung wird kritisiert, weil sie zu viel verrät und Aspekte der Geschichte verdirbt.
⬤ Bestimmte Elemente, wie z. B. die Navigation der Figuren durch dunkle Wälder, wirken unglaubwürdig.
⬤ Das Buch wird als abgeleitet beschrieben, da es sich zu stark an andere Werke anlehnt.
⬤ Einige Ausgaben sind schlecht transkribiert, so dass sie schwer zu lesen sind.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
The Magician
(Maughams bezaubernde Geschichte über Geheimnisse und verhängnisvolle Anziehung)
Der Zauberer ist einer der komplexesten und einfühlsamsten Romane von Somerset Maugham. Das Thema des Bösen zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, die sowohl wegen ihrer Handlung als auch wegen ihrer erstaunlich lebendigen Figuren in Erinnerung bleibt.
Im Paris des Fin de siecle sind Arthur und Margaret verlobt und wollen heiraten. Alle sind damit einverstanden, und alle scheinen sich zu amüsieren - bis der unheimliche und abstoßende Oliver Haddo auftaucht.