Bewertung:

In den Rezensionen wird „Wenn Kunst tödlich ist“ als eine fesselnde, aber fehlerhafte Erkundung des künstlerischen Strebens dargestellt, die vom Leben Paul Gauguins inspiriert ist. Während der Text für seine Schönheit und seine Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen, gelobt wird, werden der allgegenwärtige Sexismus und die problematischen Charakterdarstellungen stark kritisiert.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene Fiktion mit fesselnden Bildern und starker Charakterentwicklung.
⬤ Nachdenklich stimmende Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Genie und den Opfern, die für die Kunst gebracht werden.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser dazu anregt, über sein eigenes Leben und seine Entscheidungen nachzudenken.
⬤ Zeitlose Themen über die Natur der Kunst und ihre Auswirkungen auf persönliche Beziehungen.
⬤ Durchdringender Sexismus und überholte Ansichten über Geschlechterrollen, die moderne Leser abschrecken könnten.
⬤ Die Hauptfigur Strickland wird als unsympathisch und extrem dargestellt, was die Glaubwürdigkeit mindert.
⬤ Einige Leser fanden den Aufbau uneinheitlich und einige Kapitel überflüssig.
⬤ Es wurden Qualitätsmängel in Bezug auf Druck- und Veröffentlichungsdetails festgestellt.
(basierend auf 177 Leserbewertungen)
The Moon and Sixpence
The Moon and Sixpence (1919) von William Somerset Maugham ist die komplexe Geschichte von Charles Strickland, einem Mann, der seine Familie und sein sicheres Leben als englischer Geschäftsmann aufgibt, um eine unsichere, aber bedeutungsvolle Existenz als Künstler zu führen, von den Pariser Slums in die üppige Fruchtbarkeit von Tahiti und in die Herrlichkeit der kreativen Wildnis.
Inspiriert vom Leben des Künstlers Paul Gauguin, ist dies eine psychologische Studie über den kreativen Drang, der mit den Bindungen des gewöhnlichen Lebens und den persönlichen Beziehungen in Konflikt steht.