Bewertung:

Of Human Bondage von W. Somerset Maugham ist ein eindringlicher Roman über das Erwachsenwerden, in dem Philip Carey, ein Waisenkind mit einem Klumpfuß, durch seine Beziehungen, seine Berufswahl und seine existenziellen Kämpfe geht. Das Buch bietet tiefe emotionale Einblicke, wird aber auch für seine Länge und die sich wiederholenden Charakterschwächen kritisiert.
Vorteile:Der Roman wird für seine tiefgründige Charakterstudie gelobt, insbesondere für Philip Carey, der komplexe emotionale Erfahrungen und Tiefe zeigt. Maughams Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, wird gelobt, und viele Leser finden den Text ergreifend und nachvollziehbar. Die Erforschung von Themen wie Identität, Existenzialismus und menschliche Beziehungen findet bei vielen Lesern Anklang, und der traditionelle Erzählstil wird geschätzt. Es bietet eine fesselnde Erzählung, die den Leser dazu zwingt, sich intensiv mit Philips Reise zu beschäftigen.
Nachteile:Trotz seiner Stärken wird das Buch wegen seiner Länge kritisiert, was einige Leser dazu veranlasst, es manchmal als langweilig und langsam zu empfinden. Philips Charakter wird als frustrierend egozentrisch und unentschlossen empfunden, was beim Leser zu Verärgerung führen kann. Einige Rezensenten erwähnen auch, dass das Tempo der Geschichte erheblich nachlässt und das Ende im Vergleich zum Rest der Erzählung überstürzt wirkt. Diejenigen, die moderne Ausgaben lesen, bemängeln außerdem die Formatierung und die Textdarstellung.
(basierend auf 616 Leserbewertungen)
Of Human Bondage
W.
Somerset Maughams halb-autobiografisches Meisterwerk spielt in London und Paris am Ende des 19. Die Hauptfigur, Philip Carey, ist ein sensibler Waisenjunge, der mit einem Klumpfuß zu kämpfen hat und von seinen Mitschülern gemieden wird.
Philips künstlerische Ambitionen verblassen mit der Erkenntnis seiner eigenen Mittelmäßigkeit, und seine hoffnungslose Verliebtheit in Mildred, eine vulgäre Kellnerin, droht das zu zerstören, was von seinem Idealismus übrig geblieben ist.