Bewertung:

Das Buch stößt bei den Lesern auf gemischte Reaktionen. Viele schätzen Victor Hugos komplizierte Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere, während andere mit der Formatierung, dem Umfang und dem mangelnden Lektorat des Buches unzufrieden sind. Es verbindet eine interessante Handlung mit der Erforschung der Charaktere, aber einige finden, dass die Erzählung mit unnötigen historischen Details überfrachtet ist.
Vorteile:⬤ Komplexe Charaktere und Themen, die den Leser ansprechen.
⬤ Die emotionale Tiefe der Geschichte wird geschätzt.
⬤ Schöne Bilder aus dem dazugehörigen Film bereichern das Erlebnis.
⬤ Fesselnde Erzählung trotz einiger langsamer Passagen.
⬤ Großartiger historischer Kontext und Einblick.
⬤ Kleine Schriftgröße und schlechte Formatierung erschweren das Lesen.
⬤ Langwierige, ermüdende Kapitel über historische und politische Themen stören den Fluss der Haupthandlung.
⬤ Einige Ausgaben lassen grundlegende redaktionelle Qualität vermissen und wirken eher wie ein Manuskript.
⬤ Unvollständige Fassungen lassen wesentliche Teile des Romans aus.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
The Man Who Laughs
Victor-Marie Hugo (1802-1885) schrieb 1869 L'Homme Qui Rit (Der Mann, der lacht). Er war einer der größten französischen Romanciers, Dichter, Dramatiker und gesellschaftspolitischen Persönlichkeiten seiner Zeit.
Am bekanntesten ist er wahrscheinlich für seine Werke Notre-Dame de Paris (Der Glöckner von Notre Dame) (1831) und Les Miserables (1862), aber Der Mann, der lacht ist ein romantisches Meisterwerk, das ebenso viel Anerkennung verdient. Die unglaubliche Liebesgeschichte des Mannes, dessen Gesicht in der Kindheit zu einer lachenden Maske entstellt wurde, des treuen blinden Mädchens, das ihm ihr Herz schenkt, und der Grausamkeit der privilegierten Aristokratie, zu deren Gespött und Retter er wird, ist bemerkenswert in ihrer emotionalen Wirkung. Aber lassen Sie sich nicht täuschen.
Das zeitlose Märchen von der Schönen und dem Biest wird hier neu definiert, denn der Schein trügt, und nicht alles ist so, wie es scheint. Der langsame, stattliche Reichtum an beschreibenden Details ist an sich schon eine Belohnung für den Leser, der köstlich in das Drama der Geschichte eintauchen möchte, aber gepaart mit der Tiefe der menschlichen Einblicke und dem Einblick in eine historische Ära und Denkweise ist dies ein zeitloser Klassiker.