Bewertung:

In den Rezensionen werden Josephine Teys starker Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere hervorgehoben, wobei viele Leser die fesselnden Handlungen ihrer Krimis schätzen. Einige kritisieren jedoch das Ende der Geschichten als unbefriedigend oder unrealistisch, und einige Leser bemerken das antiquierte Vokabular und die elitäre Haltung, die in ihrem Schreiben offensichtlich ist.
Vorteile:** Fesselnde und gut erzählte Geschichten, die das Interesse aufrechterhalten ** Starke Charakterentwicklung und realistischer Schreibstil ** Knackiger Stil mit einem Hauch von sardonischem Humor ** Spannende Plots, die oft überraschende Wendungen enthalten ** Ansprechend für langjährige Fans und neue Leser
Nachteile:** Einige Enden können unrealistisch oder schlecht ausgeführt sein ** Veraltetes Vokabular kann das Lesen für manche schwierig machen ** Wahrgenommener Elitismus bei Themen und Charakterdarstellungen ** Nicht alle Werke werden gleichermaßen geschätzt, wobei einige als veraltet oder ohne Tiefe angesehen werden
(basierend auf 162 Leserbewertungen)
Man in the Queue
Eine lange Schlange hatte sich vor dem Stehplatzbereich des Woffington Theatre gebildet. Londons beliebteste Musical-Komödie der letzten zwei Jahre sollte Ende der Woche zu Ende gehen.
Plötzlich setzte sich die Schlange in Bewegung und bildete einen Keil vor den offenen Türen, als sich die hoffnungsvollen Theaterbesucher vorwärts drängten. Doch ein Mann, dessen Kopf auf die Brust gesunken war, sank langsam auf die Knie und kippte dann, noch langsamer, auf sein Gesicht.
Ein Zuschauer, der dachte, er sei ohnmächtig, wollte ihm helfen, schreckte aber vor dem zurück, was vor ihm lag: Der Mann in der Schlange hatte einen kleinen silbernen Dolch in den Rücken gestoßen. Mit dem Witz und der List, die Inspektor Grant zu einem Liebling der Krimifans gemacht haben, macht sich der Inspektor daran, herauszufinden, wie es zu einem Mord kommen konnte, bei dem es so viele Zeugen gab, von denen keiner etwas gesehen hat.