Bewertung:

In dem Buch ermittelt Inspektor Fagermo in einem Mordfall in Tromsø, Norwegen, vor dem Hintergrund dunkler arktischer Themen. Die Geschichte bietet eine Mischung aus Charaktererkundung und psychologischen Einblicken, hat aber gemischte Kritiken hinsichtlich Tempo und Tiefe erhalten.
Vorteile:Das Buch bietet eine faszinierende Kulisse im arktischen Tromsø mit aufschlussreichen Beobachtungen des norwegischen Lebens. Es zeigt Barnards Markenzeichen, den trockenen Witz und den gut durchdachten Schreibstil. Die Charaktere, darunter der schrullige Inspektor und andere, sind interessant, und die Handlung hat einen klassischen Krimi-Charakter, der Fans traditioneller Krimis anspricht.
Nachteile:Die Handlung wird als langsam und etwas schwerfällig beschrieben, es fehlt die fesselnde Qualität, die man in anderen Barnard-Romanen findet. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die komplizierten Details der Ermittlungen und die Erklärungen des Inspektors ermüdend waren. Außerdem wurde der Schauplatz, obwohl er vielversprechend ist, nicht so umfassend erforscht wie erwartet, so dass sich einige Leser mehr Tiefe wünschten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Death in a Cold Climate
Es war am Mittag des 21. Dezember in der Stadt Tromsø, als der Junge zum letzten Mal gesehen wurde - ein großer, blonder Junge, der sich mit Anorak und Schal gegen die arktische Mittagssonne wappnete.
Danach wurde er nicht mehr gesehen, erst drei Monate später, als Professor Mackenzies Hund im Schnee herumschnüffelte und ein menschliches Ohr entdeckte - befestigt an einer nackten Leiche. Niemand wusste, wer er war oder woher er kam.
Und nach drei Monaten war es fast unmöglich, die Identität des Leichnams festzustellen. Doch Inspektor Fagermo gab nicht auf - und je tiefer er in die arktische Stadt vordrangierte, desto mehr kam er einer gefährlichen Verschwörung aus Erpressung, Spionage und kaltblütigem Mord auf die Spur.