Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder Krimi, der in einer gruseligen Künstlerkommune spielt, mit zahlreichen Wendungen in der Handlung und fesselnden Charakteren. Während viele Leser den cleveren Schreibstil und die fesselnde Erzählung schätzten, wiesen mehrere Rezensionen auf ungelöste Handlungsstränge und nicht überzeugende Wendungen hin. Insgesamt war das Buch sowohl unterhaltsam als auch beunruhigend und zeigt Robert Barnards einzigartigen Stil und Humor.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einer fesselnden Erzählung
⬤ faszinierenden Charakteren und Handlungswendungen
⬤ cleverer Erzählung, die Humor und Spannung mischt
⬤ fesselnden polizeilichen Handlungselementen
⬤ reicher Schauplatz in einem malerischen englischen Dorf.
⬤ Mehrere Handlungsstränge bleiben ungelöst
⬤ einige Wendungen wirken nicht überzeugend
⬤ eine schnelle Auflösung, die tiefere psychologische Themen berührt, ohne sie gründlich zu erforschen
⬤ einige Leser fanden Ungereimtheiten in der Psychologie der Figuren.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Corpse at the Haworth Tandoori
Der meisterhafte Krimiautor Robert Barnard entführt uns in "Die Leiche im Haworth Tandoori" in das Yorkshire-Städtchen Haworth, einst Heimat der literarischen Brontes, heute ein überfülltes Touristenmekka, das mit dem schockierenden Fund der erwürgten Leiche eines jungen Mannes auf dem Parkplatz eines indischen Tandoori-Restaurants beginnt. Wer ist das Opfer, und wie kam es zu diesem vorzeitigen Tod? Die Suche von Detective Constable Charlie Peace und Detective Superintendent Mike Oddie nach Antworten führt sie bald nach Ashworth, einer nahe gelegenen Künstlerkolonie, wo der junge Ire Declan O'Hearn vor kurzem Arbeit als Handwerker gesucht hatte.
Ashworth ist kein gewöhnlicher Ort, sondern so etwas wie ein Heiligtum für den einst berühmten Maler Ranulph Byatt, einen egoistischen Mann, der sich nach der Bewunderung seiner Untergebenen sehnt und sich dem Urteil seiner Kollegen widersetzt. Zur Überraschung aller und zur Eifersucht einiger ist Declan O'Hearn einer der wenigen Menschen, die Byatt in seinem Atelier willkommen heißt und ihm beim Malen zusehen darf. Charlie Peace, ein erfahrener Polizeibeamter und seit jeher ein Favorit unter Barnards Lesern, ist selten auf so angespannte Unterströmungen gestoßen wie in Ashworth, und er war vielleicht noch nie in einer Gruppe von Menschen, die so wenig zusammenpassen.
Sie leben in einer vermeintlichen Gemeinschaft, führen aber ein eigenwilliges Leben. Wie passt der junge Declan, der in der Welt unerfahren ist und sein erstes großes Abenteuer sucht, in diese gefährliche Mischung? Charlie vermutet, dass Declan in Ashworth mehr als nur ein Abenteuer gefunden hat.
Auf Declans Spuren sucht er nach der unglaublichen Geschichte hinter der Leiche auf dem Parkplatz und den traurigen Fakten hinter den zerstörten Hoffnungen eines jugendlichen Wanderers. Mit der Art von klassischer Wendung, die nur Barnard bieten kann, weckt "Die Leiche im Haworth Tandoori" Erinnerungen an solche Barnard-Meisterwerke wie "Tod durch bloße Folter" und beansprucht gleichzeitig seinen eigenen Platz im Barnard-Werk als ein kraftvoller, einfühlsamer, witziger und immer hervorragend unterhaltsamer Spannungsroman.