Bewertung:

Die Kritiken heben die Schönheit und die emotionale Tiefe von „The Moderate Soprano“ hervor und loben die Darstellung der Anfänge von Glyndebourne und der damit verbundenen Beziehungen. Für die aktuelle Produktion wurden zwar einige Änderungen am Skript vorgenommen, aber die Essenz bleibt erhalten. Die Qualität der Texte wird gelobt, auch wenn die episodische Struktur und die Zeitverschiebungen für einige Zuschauer eine Herausforderung darstellen könnten.
Vorteile:Eine gefühlvolle und schöne Erzählung, qualitativ hochwertig geschrieben, charmant und lustig, ein faszinierender Einblick in die englische Musikgeschichte und eine gute Ergänzung für jede Bibliothek.
Nachteile:Die episodische Struktur und die häufigen Zeitsprünge könnten für manche Leser schwer zu verstehen sein.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Moderate Soprano
Ich möchte meinem Land ein Vorbild an Perfektion geben. Mein Land braucht Aufmunterung.
Ich bin der Mann, der das tun kann. 1934 beginnt John Christie mit dem Bau eines Opernhauses auf seinem Anwesen in Sussex. Seine Vision des Erhabenen wird von einer Gruppe von Flüchtlingen aus Nazi-Deutschland verwirklicht, wobei seine Frau notwendigerweise die Hauptrolle spielt.
The Moderate Soprano erzählt, wie Glyndebourne, diese englischste aller Institutionen, seinen Charakter erstens von einer Frau und zweitens von einem Österreicher und zwei Deutschen ableitet. Das Stück wurde 2015 am Hampstead Theatre uraufgeführt und 2018 am Duke of York's Theatre in London gezeigt.