Bewertung:

David Hares „Stuff Happens“ ist eine kraftvolle und komplexe Erkundung der politischen Dynamik rund um die US-Invasion im Irak, die sich insbesondere auf die Kämpfe von Colin Powell inmitten eines Weißen Hauses konzentriert, das von manipulativen Figuren wie Rumsfeld und Cheney beherrscht wird. Die Tiefe des Stücks und seine dramatische Spannung machen es zu einer fesselnden Lektüre, die zum Nachdenken über die Entscheidungsfindung mächtiger Führungspersönlichkeiten anregt.
Vorteile:Das Buch wird für seine literarische Tiefe, seine historische Bedeutung und seine Fähigkeit, komplexe politische Dynamiken zu erfassen, gelobt. Es zeichnet sich durch eine fesselnde Charakterentwicklung aus, insbesondere bei Colin Powell, und wird aufgrund der Darstellung realer Ereignisse und Entscheidungen als erschreckender als ein typischer Horrorfilm beschrieben. Viele finden es unterhaltsam und würdig für eine Wiederaufführung auf der Bühne oder eine Verfilmung.
Nachteile:Einige Leser fanden die Erzählung etwas langatmig und nicht ganz so fesselnd, und es wurde angedeutet, dass sie nicht für diejenigen geeignet ist, die einen rasanten Bestseller suchen. Es gibt Hinweise auf eine Diskrepanz zwischen der Intelligenz der Hauptfiguren und ihren Entscheidungsprozessen, was als frustrierend empfunden werden könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Stuff Happens
Stuff Happens wurde 2004 am National Theatre in London uraufgeführt und anschließend in der ganzen Welt gespielt.
In diesem Stück geht es um den außergewöhnlichen Prozess, der zur Invasion des Irak führte.