Bewertung:

Die Rezensionen heben ein Stück eines renommierten britischen Dramatikers hervor, das die Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie reflektiert und scharfen Witz, Humor und kritische soziale Kommentare verbindet. Das Stück wird für seinen prägnanten Schreibstil und seine Wirksamkeit bei der Vermittlung der persönlichen Einsichten des Autors und seiner Gesellschaftskritik geschätzt.
Vorteile:Das Stück wird als scharfsinnig, witzig und unendlich lesenswert beschrieben. Es zeichnet sich durch einen ausgezeichneten Schreibstil und ansprechenden Humor aus. Viele Rezensenten fanden, dass es aufschlussreich ist und die Erfahrung von COVID-19 widerspiegelt, was es zu einer lohnenden Lektüre macht. Auch die Leistung von Ralph Fiennes trug positiv zur Rezeption bei.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass das Buch kürzer war als erwartet, und wünschten sich eine intensivere Wut oder Kritik, wobei sie insbesondere das Fehlen bestimmter prominenter politischer Persönlichkeiten erwähnten. Einige meinten, das Buch hätte tiefer in die dargestellten Themen eindringen können.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Beat the Devil - A Covid Monologue
Ein erschütternder Bericht über siebzehn Tage während der Pandemie.
Covid-19 scheint eine Art schmutzige Bombe zu sein, die in den Körper geschleudert wird, um Chaos zu stiften.
Am selben Tag, an dem die britische Regierung endlich die erste von zwei entscheidenden Maßnahmen ergriff, die zu einer auffallend späten Abriegelung führten, erkrankte David Hare an Covid-19. Niemand schien damals viel darüber zu wissen, und viele Ärzte sind sich auch heute nicht sicher, ob sie viel mehr wissen. Hare, der an einer Reihe scheinbar zufälliger Symptome leidet, erinnert sich an das Delirium seiner Krankheit, das sich mit Angst, Träumen, ehrlicher Medizin und unehrlicher Politik zu einem Monolog von wütender Dringlichkeit und Kraft vermischt.