Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Moon and Sixpence“ von W. Somerset Maugham, das weitgehend auf dem Leben des Künstlers Paul Gauguin basiert, spiegeln eine Mischung aus Bewunderung und Kritik wider. Während viele Maughams Schreibstil und seine Auseinandersetzung mit der obsessiven Natur des künstlerischen Genies schätzen, finden andere die Darstellung der Frauen und die Handlungen des Protagonisten beunruhigend. Der Roman regt zum Nachdenken über die Opfer an, die für die Kunst gebracht werden, und über das Wesen des wahren Künstlertums, auch wenn seine antiquierten Ansichten auf moderne Leser befremdlich wirken können.
Vorteile:Eine gut geschriebene, zum Nachdenken anregende Erzählung, die sich mit der Komplexität der künstlerischen Besessenheit und der menschlichen Verfassung auseinandersetzt. Maughams Meisterschaft in der Schaffung lebendiger Bilder und Dialoge wird häufig gelobt. Viele finden, dass die Figur des Charles Strickland eine fesselnde Erkundung eines wahren Künstlers ist. Das Thema der Aufopferung gesellschaftlicher Normen für die Kunst findet bei den Lesern großen Anklang.
Nachteile:Der allgegenwärtige Sexismus und die beunruhigende Haltung gegenüber Frauen sind wichtige Kritikpunkte, und viele Rezensenten fühlen sich mit den Handlungen des Protagonisten unwohl. Einige Leser finden die Charaktere unsympathisch oder unrealistisch, insbesondere Stricklands Isolation von anderen Künstlern. Der Schreibstil wird bisweilen als trocken beschrieben, und bestimmte Abschnitte können sich als langweilig erweisen. Außerdem haben Probleme mit der Druckqualität und der Formatierung in einigen Ausgaben die Leser frustriert.
(basierend auf 177 Leserbewertungen)
The Moon and Sixpence
The Moon and Sixpence ist W. Somerset Maughams Ode an die mächtigen Kräfte hinter dem kreativen Genie.
Charles Strickland ist ein behäbiger Bankier, ein Mann von Reichtum und Privilegien. Er ist auch ein Mann, der von einem unstillbaren Verlangen nach Kunst besessen ist. Um seine künstlerische Vision zu verwirklichen, verlässt Strickland London und reist nach Paris und Tahiti.
Auf seiner Suche bringt er Opfer, die das Leben derer, die ihm am nächsten stehen, in Mitleidenschaft ziehen. Durch Maughams mitfühlenden Blick wird Stricklands gequälte und grausame Seele zu einem Symbol für den Segen und den Fluch des transzendenten künstlerischen Genies und den Preis, den es manchmal an Menschenleben fordert.